The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

27. Juli '23

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hatte große Bedeutung auf der trinationalen Fachtagung Klinische Sozialarbeit an der Hochschule Coburg: Im Rahmen einer Postersession stellten Doktorand:innen Forschungsergebnisse aus ihren Promotionsvorhaben vor.

Simon Fleißner hat an der Hochschule Coburg seinen Bachelor in Sozialer Arbeit gemacht und ist jetzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Suchtforschung (ISFF) an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig. Er stellte m Rahmen seines Promotionsvorhabens Take-Home Naloxon als eine Möglichkeit vor, Drogentodesfälle durch den Konsum von Opioiden zu verhindern. Naloxon hebt innerhalb sehr kurzer Zeit die Wirkung von Opioiden auf und hat damit das Potential, Leben zu retten. Auch Lisa Große, die den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster Klinische Sozialarbeit an der Hochschule Coburg und der Alice Salomon Hochschule Berlin absolviert hat, stellte ihr Thema vor. Sie beleuchtet im Rahmen ihrer Promotion die Frage, wie junge geflüchtete Menschen soziale und professionelle Unterstützungsprozesse erleben. Dazu hat sie insgesamt 20 problemzentrierte Interviews mit jungen Menschen mit Fluchterfahrungen und vier Gruppendiskussionen mit Fachkräften der sozialen Arbeit geführt.

Award für das beste Poster

Das beste Poster wurde mit dem „Best Poster Award“ der Fachtagung gewürdigt. Eine Jury um Prof. Dr. Christiane Alberternst, in der Wissenschaftler:innen, Fachkräfte aus der Praxis und Studierende vertreten waren, ehrte die Forschungsarbeit von Larissa Steimle, die – ebenfalls Doktorandin am Institut für Suchtforschung (ISFF) an der Frankfurt University of Applied Sciences – die Frage in den Blick nimmt, wie eine professionelle Beziehung während einer Krisenintervention ausgestaltet sein muss, damit sie als besonders unterstützend erlebt wird. Den mit 150 Euro dotierten Preis stiftete die Koinor-Horst-Müller-Stiftung.

Was promovierende Eltern brauchen

Eine wichtige Frage für Nachwuchsforschende mit Care-Arbeit ist die Frage „Schaffen wir das?“ Im Forum „Karrierewege in der Wissenschaft“ wurde die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Laufbahn und Care Arbeit diskutiert. Lisa Große, promovierende Familienmutter mit zwei Kindern, stellte erste Ergebnisse der „PromoKi“-Studie (Promovieren mit Kind) vor und moderierte die angeregte Diskussion zu diesem wichtigen Thema.  Wichtiges Fazit: promovierende Eltern benötigen ein gutes soziales Netzwerk – womit sich der Kreis zum Tagungsthema schloss.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Kollege Roboter soll besser sehen: CREAPOLIS-Award für ISAT und Brose

Wissen für alle: So kann die Medizin von KI profitieren

Connections 2024 am Campus Design

Neue Ideen, bessere Welt, Zukunft der Stadt

Wissenschaft am Schlachthof: Das haben Taylor Swift und die Hochschule Coburg gemeinsam

Lernen und vernetzen: Powerfrauen in der Werkstatt

Pro7-Reporterin Nadine interviewt Prof. Wilde

Auf ein Blind Date mit Professorin oder Professor