Creapolis + design 2023 – 2027
Hintergrund-Info
Bund und Länder haben vor sieben Jahren gemeinsam eine Initiative ins Leben gerufen, die Hochschulen dabei unterstützt, ihre Ideen, ihr Wissen und ihre Technologien in ihre Region zu bringen. Die Hochschule Coburg war eine der Gewinnerinnen des Wettbewerbs „Innovative Hochschule“. Von 2018 bis Ende 2022 bekam sie aus dem Programm insgesamt 6,5 Millionen Euro Förderung für den Ausbau ihrer vielfältigen Innovations- und Transferaktivitäten. Auf dem brachliegenden Gelände des ehemaligen Coburger Schlachthofs konnte so die Innovations- und Vernetzungsplattform CREAPOLIS entstehen.
In der zweiten Förderperiode werden insgesamt 9,1 Millionen Euro für das Folgeprojekt „CREAPOLIS+design“ bereitgestellt, davon gehen 7,6 Millionen Euro an die Hochschule. Sie hat den Antrag mit Partnerinnen und Partnern aus der Region eingereicht: der Lucas-Cranach-Campus-Stiftung Kronach, dem Förderverein des Forschungs- und Anwendungszentrums für digitale Zukunftstechnologien FADZ Lichtenfels und dem Coburger Designforum Oberfranken. „Creapolis+Design“ rückt seit 2023 das Thema Design ins Zentrum der Transferaktivitäten des Projekts. Dies soll sich in der Umgestaltung der Industriebrache am Schlachthof- und Güterbahnhofsareal Coburg zum „Mitmachcampus“ manifestieren. Die Designfabrik ist Bestandteil des Projektes Creapolis+design, gefördert durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“. Die ehemalige Schlachthalle wird zur Designfabrik, als temporäre Bespielung während der Transformation des Schlachthofgeländes. Mit Ausstellungen, Diskussionsabende, Vorträgen und praxisnahen, handwerklichen Veranstaltungen öffnet sich die Hochschule und erweitert die Kulturlandschaft der Region Coburg.
Das Projekt CREAPOLIS + design orientiert sich eng an den in der Transferstrategie formulierten Zielen und ist in vier Teilprojekte (TP) gegliedert. Im Projektantrag haben wir das wie folgt formuliert:
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