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3. April '19

Der CREAPOLIS Makerspace der Hochschule Coburg ist für ihn ein Ort des Erfindens und Bastelns – Roland Kohlberg ist der 100. registrierte Nutzer im Makerspace. Die dazu erforderlichen Einführungsworkhops starteten vor acht Wochen.

Roland Kohlberg studiert Automobilmechatronik. Er wird im Makerspace vor allem den Lasercutter sowie die Holzwerkstatt nutzen. „Mich reizt die freie Nutzung von Werkzeugen und Geräten, die man sich selbst nicht hinstellen oder leisten kann,“ stellt er fest. „Und natürlich die Kommunikation mit anderen Makern.“ Damit bringt der 25-jährige das Anliegen der offenen Werkstatt auf den Punkt. Hier kann und soll jeder von dem Angebot profitieren, das im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ entstanden ist.

Derzeit laufen im CREAPOLIS Makerspace beinahe täglich Einführungsworkshop für 3D-Drucker, Lasercutter, Drahtbiegemaschine, Schneidplotter und die Holzwerkstatt. Nach erfolgter Einführung und unterzeichneter Nutzungsvereinbarung sind die Nutzer berechtigt, selbst an den Geräten zu arbeiten. „Die Nachfrage übersteigt unsere Erwartungen“, stellt Markus Neufeld fest. Der CREAPOLIS-Projektleiter hat nicht damit gerechnet, bereits nach zwei Monaten 100 registrierte Nutzer zu haben. „Jetzt sind wir natürlich ehrgeizig und haben uns als Ziel gesetzt bis Jahresende 365 registrierte Nutzer zu erreichen – das wäre ein Schnitt von einem neuen Maker pro Tag“, gibt sich Markus Neufeld zuversichtlich.

Geöffnet ist der Makerspace in der ehemaligen Direktorenvilla am Coburger Schlachthof montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr; dienstags ab 14 Uhr. Mittelfristig sollen die Öffnungszeiten ausgedehnt werden, so dass auch an den Wochenenden und in den Abendstunden gebastelt werden kann. Roland Kohlberg würde das begrüßen – und wird auch gleich die nächsten Einführungsworkshops für die Holzwerkstatt besuchen.

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