The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

15. Oktober '14

Die Hochschule Coburg feiert ihr 200. Jubiläum. Von der Schule für bürgerliche Baukunst, die der Architekt Friedrich Streib 1814 in seinem Wohnzimmer gegründet hat, hat sie sich zu einer Hochschule mit über 30 Studiengängen und knapp 5000 Studierenden entwickelt.
Von 200 Jahren der Metamorphose spricht Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl, wenn er auf die Geschichte der Hochschule Coburg zurückblickt. Wechselnde Namen, neue Organisationsformen, verschiedene Aufgaben und Standorte hatte die Bildungseinrichtung im Laufe der Jahre. Seit 1961 ist zumindest der Hauptcampus fest in der Friedrich-Streib-Straße angesiedelt. Über den Dächern der Stadt und mit Blick auf die Veste Coburg studieren und arbeiten hier junge Menschen aus der ganzen Welt.
Doch wie hat alles angefangen? Welche Personen haben die Hochschule geprägt? Was für Schwierigkeiten galt es zu meistern? Mit einer Ausstellung – konzipiert von Kuratorin Dr. Antonia Humm – widmet sich die Hochschule ihrer Geschichte. Bis Mitte November wird diese an zwei Standorten in Coburg zu sehen sein. Zum einen auf dem Campus in der Friedrich-Streib-Straße, zum anderen mitten auf dem Coburger Albertsplatz. Näher zur Stadt und ihren Bürger wollte man dadurch gelangen, wie Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl betont. Auch, um wegzukommen vom Image der „Schule auf dem Berg“.
Menschen und ihre Geschichten
Fünf Bereiche zeigt die Ausstellung auf dem Campus: Wurzeln, Menschen, Weltoffenheit, Wissen und Innovationen. Erzählt werden die Geschichten von Studenten, die hier gelernt haben, von Professoren und ihren Forschungsprojekten und den Herausforderungen, denen die Hochschule seit ihrer Gründung begegnet ist. Auch mit der Zeit des Nationalsozialismus hat sich Kuratorin Dr. Humm auseinandergesetzt.
Studentin entwickelt Ausstellungskonzept
Auf dem Coburger Albertsplatz macht ein Schiffscontainer aufmerksam aufs Jubiläum. Diesen hat die Innenarchitektur-Studentin Julia Keidel konzipiert. Mit Kommilitonen hat sie auf 29 qm² eine Studentenbude eingerichtet. „Mit typischen Gegenständen, die man zum Leben braucht“, erklärt Keidel. Zwischen Kühlschrank, Ikea-Regal und Toilette finden die Besucher Wissenswertes zum Alltag der Studenten, ihren Gewohnheiten und natürlich auch zur Herkunft. 
Die eigenen Wurzeln entdecken
Die Geschichte der Hochschule haben der Heimatpfleger der Stadt Coburg Dr. Hubertus Habel und Kuratorin Dr. Antonia Humm auch in einem Buch aufgearbeitet. „Aus Streibs Wohnstube zum Doktorhut“ beleuchtet noch einmal, wie aus der kleinen Bauschule ein staatliches Polytechnikum und später die Hochschule Coburg mit ihren vielen verschiedenen Studienrichtungen entstanden ist. Es erscheint pünktlich zum Festakt, am 7. November 2014.
Ausstellung: „Von Zirkeln, Lamb-Wellen und dem Überleben in der Wüste
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr
Öffentliche Führungen: 19./26.10. und 2./9.11. um 14 Uhr
Weitere Informationen unter: www.hochschule-coburg.de/jubilaeum
Einen Filmbeitrag des Bayerischen Rundfunk gibt es hier. Den Container in der Innenstadt hat das Team vom Hochschulfernsehen besucht.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Tabuthema Behinderung: von Ängsten und gesellschaftlichen Defiziten

Hochschulpreis der Bayerischen Bauindustrie für Coburger Bachelorarbeit

Studie: Deutschland braucht ausländische Arbeitskräfte

TVO berichtet über „Additive Manufacturing and Lightweight Design“

Dies academicus: prominenter Besuch diskutiert lebhaft über Demokratie

„Wir bauen Bayern“: über das große Potenzial der Bestandsgebäude

Feierlich, fröhlich, auch nachdenklich: der Dies academicus 2024

Kollege Roboter soll besser sehen: CREAPOLIS-Award für ISAT und Brose