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25. September '15

Knapp 80 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen  aus der ganzen Welt haben sich zum 7. Internationalen Workshop des ISAT – Institut für Sensor und Aktortechnik in Coburg getroffen. Die Eröffnungsrede hielt der japanische Forscher Prof. Dr. Minoru Kurosawa vom Technischen Institut Tokyo.
Alle seine wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden hätten sich das gewünscht, dass Minoru Kurasawa einmal nach Coburg kommt, erzählt Institutsleiter Prof. Dr. Gerhard Lindner. Der Japaner hat einen Ultraschallmotor entwickelt, der in Kameraobjektiven zur Fokussierung eingesetzt wird. „Vieles, was wir tun, baut auf seiner Arbeit auf.“ Ob Schall, Licht oder Berührung – beim internationalen Workshop des ISAT geht es um die unterschiedlichsten Arten von Sensoren und Aktoren. „Wir wollen uns hier bewusst mit der ganzen Vielfalt der Technik auseinander setzen“, erklärt Lindner. Und Institutsleiterin Prof. Dr. Maria Kufner ergänzt: „Alle Themen haben mit Fragestellungen zu tun, die uns auch im ISAT beschäftigen.“ Der Workshop diene als Plattform zum Austausch zwischen Forschern untereinander aber auch mit der Wirtschaft. „Es ist eine ideale Gelegenheit, um einmal aus dem Tagesgeschäft auszusteigen und neue Ideen für das eigene Unternehmen mitzunehmen“, berichtet Martin Schaller von der Unternehmensgruppe Seuffer aus Calw.
Wegen des großen internationalen Anteils der Gäste – die Teilnehmer kommen u.a. aus Polen, Israel, der Türkei, den Niederlanden, England oder Italien – fördert auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Workshop. Zwei Tage lang tauschen sich die Wissenschaftler aus – in diesem Jahr erstmals auf dem Campus Friedrich-Streib-Straße.

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