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24. November '17

Gewürfelt wird elektronisch, die Spielfiguren kommen aus dem 3 D-Drucker und als Spielfeld dient eine selbst konstruierte Metallplattform. So ist der Plan, dem sich 14 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des Coburger Gymnasiums Ernestinum verschrieben haben. Bei der Umsetzung werden sie von der Hochschule Coburg und Unternehmen aus der Region unterstützt.
Die Schülerinnen und Schüler engagieren sich unter der Leitung ihres Lehrers Thomas Porombka außerhalb der Unterrichtszeit für dieses besondere Projekt. Von der CAD-Zeichnung über die Blechbearbeitung bis zur Programmierung des elektronischen Würfels, der Endmontage und dem Drucken der Spielfiguren arbeitet jeder an seinem persönlichen Spiel. Zur Seite stehen den Schülerinnen und Schülern die Ausbildungsleiter und Lehrlinge der Unternehmen. Zum Schluss lernen sie bei der Industrie- und Handelskammer zu Coburg noch, wie sie kalkulieren müssten, wenn sie ihr Unikat verkaufen wollten. Aber das ist für die Schülerinnen und Schüler nur reine Theorie. Denn das fertige Spiel bekommt sicher im Jugendzimmer einen Ehrenplatz.
Das Projekt läuft im Rahmen des Programms „Jungingenieur-Pass“, an dem neben der Hochschule Coburg und dem Institut für Sensor- und Aktortechnik, die IHK zu Coburg und die Unternehmen Kaeser Kompressoren, Waldrich Maschinenbau, Lasco Maschinenbau, Kapp und Niles, Schink Blechbearbeitung & Metallbau sowie Brose Fahrzeugteile beteiligt sind. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei – ganz nebenbei – den Ingenieurberuf und die Unternehmen aus der Region kennen.

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