25. September '20
Der Freistaat Bayern stellt seinen Hochschulen im Rahmen der Hightech Agenda Bayern zusätzliche Mittel zur Verfügung und ermöglicht ihnen die vorzeitige Besetzung von Stellen. Davon profitiert auch die Hochschule Coburg.
„Diese Entscheidung des Freistaates Bayern kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt“, betont Coburgs Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze. Und sie ergänzt: „Damit können wir unsere strategischen Ziele schneller als geplant umsetzen.“ Konkret profitiert die Hochschule Coburg davon, dass geplante Professuren jetzt zügig besetzt werden können. Das betrifft zum einen den neuen Masterstudiengang Autonomes Fahren am Lucas-Cranach-Campus Kronach. Zum anderen kann die Hochschule ihre angewandte Forschung durch weitere Forschungsprofessuren stärken.
Die Hochschule Coburg entwirft aktuell ihren Hochschulentwicklungsplan für die Jahre 2021 bis 2030. Gemeinsam mit den Dekanen der Fakultäten wird festgelegt, welche Bereiche in den nächsten Jahren weiter gestärkt werden sollen und wo neue Kompetenzen aufgebaut werden. Entwicklungsspielräume bekommt die Hochschule auch dadurch, dass sie Stellen, die in den letzten Jahren für den Ausbau zusätzlicher Studienplätze geschaffen wurden – anders als ursprünglich vorgesehen – jetzt dauerhaft behält. „Der Freistaat Bayern zeigt mit der Hightech Agenda, dass er den Wissenschafts- und Technologiestandort Bayern stärkt und alle bayerischen Regionen davon profitieren“, freut sich Präsidentin Fritze.