The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

30. Mai '23

Die Region endet nicht an der Landesgrenze: Nur etwas mehr als 20 Kilometer liegen zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaften im bayerischen Coburg und der Staatlichen Berufsbildenden Schule im thüringischen Sonneberg (SBBS). Um die Zusammenarbeit zu intensivieren, wurde jetzt ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Das Bildungssystem in Thüringen und Bayern unterscheidet sich in mancher Hinsicht, aber die Staatliche Berufsbildenden Schulen Sonneberg (SBBS) und die Hochschule Coburg lassen sich von Landesgrenzen nicht aufhalten und konzentrieren sich auf die Chancen, die sich aus engen wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen in der Region ergeben: Jetzt wurde vertraglich festgelegt, wie die bereits gewachsene, gute Zusammenarbeit intensiviert und ausgebaut wird. Ziele sind unter anderem, durch gemeinsame Projekte den Übergang von der Schule zur Hochschule zu unterstützen und strukturiert zu begleiten, die Förderung der Studien- und Berufsorientierung zu vertiefen und regionale Bildungsangebote stärker zu vernetzen.

„Wir bringen unsere Schüler:innen bis zur Hochschulreife und sind natürlich sehr daran interessiert, dass sie hier in der Region bleiben – und dafür bietet die Hochschule Coburg sehr gute Voraussetzungen“, erklärte SBBS-Schulleiter Steffen Werner bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. Mit den Zweigen Gestaltungs- und Medientechnik, Elektrotechnik, Wirtschaft und IT (Modellprojekt ab 2024) bieten die Schwerpunkte der SBBS passende Voraussetzungen für verschiedene Studiengänge der Hochschule Coburg. Prof. Dr. Stefan Gast, Präsident Hochschule Coburg, betonte, dass die Potenziale der Region gemeinsam und beherzt genutzt werden. Es geht um die Zukunft: „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Prof. Dr. Nicole Hegel, Vizepräsidentin für Bildung und Diversity ergänzte: „Uns ist wichtig, die Vielfalt möglicher Bildungswerdegänge zu berücksichtigen. Das macht das Bildungssystem durchlässiger. Ein schöner Gedanke“, sagte sie. „So steigt die Chancengleichheit.“

Die Sonneberger Schüler:innen bekommen themenbezogene Unterstützung und profitieren von Informationsangeboten rund ums Studium an der Hochschule Coburg, außerdem können sie beispielsweise die Bibliothek der Hochschule nutzen. Auch für die Lehrer:innen der SBBS sollen bedarfsgerechte Fortbildungsmöglichkeiten angeboten werden, erklärte Dr. Katja Kessel, Leiterin Studienberatung & Career Service der Hochschule. Zur Institutionalisierung der Zusammenarbeit gibt es Vereinbarungen mit verschiedenen weiterführenden Schulen. Mit der SBBS wurde erstmals auch ein länderübergreifender Kooperationsvertrag geschlossen.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Von Coburg nach Washington: Coburger Forscherin untersucht neuralen Wandel in der Schwangerschaft

Beton als Stromspeicher

Erster Promotionsjahrgang am Promotionszentrum NISys gestartet

Von Bad Rodach nach Übersee: BWL-Alumnus in New York 

Weihnachtsvorlesung mit Santa Klaus und Prof. X-Mas

Basler Thesen: Hochschulen haben Schlüsselrolle bei Nachhaltigkeit

Bayerns erste Hochschul-Doktorin: In Coburg erforschte sie Dehydration

Internationales Studierenden-Projekt in Sofia und Coburg