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16. Oktober '15

Zur Premiere des Fachsymposiums Bioanalytik kamen mehr als100 Teilnehmer zusammen, um sich über aktuelle Trends in ihrem Fachgebiet auszutauschen. Unter ihnen waren Lehrende und Wissenschaftler der Hochschule Coburg, Vertreter anderer Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie Bioanalytik-Studierende. Die Initiative zu dem Fachsymposium ging von Prof. Dr. Matthias Noll aus, dem Leiter des Bachelor- und des Master-Studiengangs Bioanalytik der Hochschule Coburg. Die Moderation übernahm Prof. Dr. Susanne Aileen Funke, Professorin in der Bioanalytik.
Der neu an die Hochschule Coburg berufene Prof. Dr. Stefan Kalkhof zeigte, wie Proteinanalytik zur Entwicklung neuartiger Implantate genutzt wird, um den Heilungsprozess zu fördern und Abstoßungsreaktionen zu verhindern. Der Einsatz der Massenspektrometrie in der Lebensmittelanalytik wurde von Prof. Dr. Andreas Römpp vom Lehrstuhl Lebensmittelanalytik der Universität Bayreuth präsentiert. Prof. Dr. Heinrich Sticht von der Bioinformatik der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg stellte die computergestützte Analytik von Proteinen vor, die Alzheimer auslösen. Matthias Ludwig, Applikationsspezialist bei Analytik Jena AG, skizzierte die Geräte-Entwicklung zur Vervielfältigung und Analytik von DNA. Der Direktor der Axolabs GmbH aus Kulmbach, Dr. Ingo Roehl, präsentierte Methoden zur Herstellung von Oligonukleotid-basierten Therapeutika. Dr. Corinna Weber von LABOKLIN GmbH & Co.KG, Bad Kissingen, zeigte eine Methode zur Diagnose von Leukämie bei Haustieren. Prof. Dr. Gerhard Lindner, Leiter des Instituts für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) der Hochschule Coburg, stellte Biosensoren vor, die z.B. in der Analytik mikrobieller Biofilme in Trinkwasserreservoirs eingesetzt werden können.
Am Rande des Fachsymposiums Bioanalytik präsentierten die Unternehmen VWR International GmbH, GE Healthcare, Analytik Jena AG, LABOKLIN GmbH & Co. KG und BECIT GmbH ihre Produkte und Dienstleistungen für die Analytik von Lebensmitteln, Umweltproben sowie klinischen, veterinärmedizinischen, molekular- und mikrobiologischen Proben. Auch mögliche Themen und Aufgaben für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten wurden vorgestellt.
Dies ermöglichte den Studierenden der Bioanalytik-Studiengänge neben dem fachlichen Austausch mit Firmenvertretern ins Gespräch zu kommen. 31 Bachelorstudierende stellten die Resultate ihrer Praxissemesterarbeiten auf Postern vor und gestalteten so die Veranstaltung mit. Am Ende wurden die Poster der Studierenden Katharina Pöhlmann, Pascal Irrgang und Stefan Pfister prämiert.
Das Fachsymposium Bioanalytik war ein großer Erfolg und soll zukünftig einmal jährlich an der Hochschule Coburg stattfinden.

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