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2. Juli '18

Am Ende gibt es keine Gewinner, sagt Professor Dr. Dubos. J. Masson von der Indiana University. Bei einem Gastvortrag an der Hochschule Coburg beleuchtete der Experte für weltweiten Handel den Hintergrund des Wirtschaftskonflikts mit der USA.

Das hohe Handelsbilanzdefizit der USA mit China und der Europäischen Union sei Ursache für das Verhalten des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, erklärte Masson. Die Amerikaner importieren aus diesen Ländern seit Jahren deutlich mehr Güter und Dienstleistungen, als sie dorthin verkaufen. Um diese Schieflage zu beseitigen, will Trump die US-Stahl- und -Aluminiumindustrie stützen, stillgelegte Fabriken wiederbeleben und die Produktion erhöhen. Dadurch soll Amerikas Abhängigkeit von ausländischen Produzenten verringert werden.

Trump wolle sicherstellen, dass die einheimische Industrie genügend Metall für sicherheitskritische Branchen, die Rüstungsindustrie und die Landesverteidigung liefern kann. Er sehe darin die beste Chance, die amerikanische Produktion wieder anzukurbeln und dabei eine populistische politische Neuausrichtung zu bewirken, erläuterte der Gastdozent.

Die Europäische Union halte das Argument der Sicherheit für vorgeschoben und vermute eher Protektionismus dahinter, also den Versuch ausländische Anbieter auf dem Inlandsmarkt zu benachteiligen.

Doch lohnt sich dieses Vorgehen überhaupt für die USA? Laut Prof. Masson sei Amerika zwar ohne weiteres in der Lage, einen längeren Handelskrieg auszuhalten. Wenn amerikanische Unternehmen die heimischen Produktionsanlagen aber reduzieren und stattdessen im Ausland produzieren, wie jüngst von Harley-Davidson angekündigt, gebe es am Ende keine Gewinner.

Im internationalen Master-Studiengang Financial Management referieren regelmäßig Dozenten aus der Wirtschaft und dem Ausland. Prof. Dr. Dubos. J. Masson ist Professor für Finanzwesen an der Indiana University. Seine Schwerpunkte sind Cash/Treasury Management, Working Capital Management sowie Global Trade and Finance.

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