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13. Oktober '15

Die Fakultät Design hat Zuwachs bekommen. 19 Studierende haben in diesem Semester ihr Masterstudium "Ressourceneffizientes Planen und Bauen" begonnen.
„Die Natur ist das beste Beispiel, wie man mit wenig viel erreichen kann.“ Prof. Dr. Markus Weber, Geschäftsführer der agc Abfallwirtschaft GmbH, Kassel und seit diesem Semester auch Professor an der Hochschule Coburg hatte bei der Auftaktveranstaltung für den neuen Studiengang quasi seinen Einstand. Im Audimax auf dem Campus Design sprach er darüber, was in seinen Augen ressourcenschonendes Bauen ausmacht. Für Weber gibt es hier mehrere Ansätze. Zum einen, sich ein Vorbild an der Natur nehmen: die Haut eines Hais stelle zum Beispiel eine ideale Oberflächenstruktur dar. Zum anderen, längerfristig planen. „In Athen verfallen die Sportstadien, die damals für die olympischen Spiele gebaut wurden. Bei der Dokumenta in Kassel dagegen, wurde ein Pavillon verwendet, der nach der Ausstellung wieder zurückgebaut und für weitere Veranstaltungen genutzt werden kann.“
Dr. Heiko Trumpf, Niederlassungsleiter bei Bollinger und Grohmann Ingenieure beleuchtete das Thema aus seiner Sicht. „Wir leben in einem Zeitalter, in dem alle paar Jahre eine Umnutzung stattfindet.“ Fassaden z.B. hätten einen Lebenszyklus von 20 Jahren, die IT vier Jahre. Gebäude müssten also so geplant werden, dass sich Veränderungen oder neue Technik einbauen lassen, ohne neue Ressourcen zu verschwenden oder zu viel Abfall zu produzieren. Um Rohstoffe sparsam einzusetzen, könne man unnötigem Materialeinsatz vermeiden, Ressourcen wiederverwenden, Material recyceln oder anderweitig verwerten.
Mit diesen Themen werden sich auch die Studierenden in den nächsten drei Semestern auseinandersetzen. Der Master ist der siebte Studiengang der Fakultät Design und „ein Meilenstein für den Bereich Bauingenieurwesen an der Hochschule“, betonte Prof. Sitzmann. Dekan Prof. Dr. Joachim Driller ergänzte: „Die Fakultät Design hat wieder etwas dazugewonnen. Wir hatten bisher nicht wenig. Jetzt haben wir noch mehr und darüber freue ich mich sehr.“

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