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20. Oktober '23

Die Sigma Xi Society hat Prof. Dr. Thorsten Uphues von der Hochschule Coburg als Full Member aufgenommen. 

Die an der Cornell University (USA) gegründete Sigma Xi Society würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Forscher:innen verschiedener Disziplinen. Die griechischen Buchstaben „sigma“ (Σ) und „xi“ (Ξ) stehen für das Motto „Spoudon Xynones“, das so viel wie „Partner in der Forschung“ bedeutet. Bisher erhielten mehr als 200 Mitglieder der internationalen Gesellschaft einen Nobelpreis. „Es ist eine unerwartete und besondere Auszeichnung von der renommierten Sigma Xi Society als Full Member ernannt zu werden, die mich besonders freut“, sagt Prof. Dr. Thorsten Uphues.

Mit seiner Expertise in den Bereichen der Optik und Laserphysik, sowie modernen Methoden der Datenwissenschaften und des HPC Computing für physikalische Simulationen verstärkt der Physik-Professor seit 2020 das Team der Hochschule Coburg als Forschungsprofessor und einer der Leiter des Instituts für Sensor- und Aktortechnik ISAT. Seine Aufnahme in die Sigma Xi Society verdeutlicht die Relevanz von interdisziplinärer, angewandter Forschung und in besonderem Maße dem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung.  

Uphues studierte Physik an der Universität Bielefeld, promovierte dort und beschäftigte sich dabei unter anderem mit der Entwicklung der „Ionisations-Chronoskopie“ mit einer Zeitauflösung von Attosekunden (1 as  = 10-18 s, das entspricht einem Milliardstel von einer Milliardstel Sekunde). Die Experimentellen Arbeiten führte er beim diesjährigen Physiknobelpreisträger Prof. Dr. Ferenc Krausz am Max Planck Institut für Quantenoptik in Garching durch. Als „Postdoctoral Researcher“ arbeitete er insbesondere an der experimentellen Weiterentwicklung der Attosekundenmetrologie. Im Jahr 2008 erhielt er hierfür die Otto-Hahn-Medaille der Max Planck Gesellschaft

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