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13. Juli '18

Über 200 Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen sind bei der 8. Fachtagung Klinische Sozialarbeit im schweizerischen Olten zusammengekommen. Mit dabei waren auch 40 Studierende aus Coburg.

Im Bereich der Klinischen Sozialarbeit besteht seit vielen Jahren eine lebendige Kooperation zwischen den Coburger und Schweizer Kollegen. Die mitgereisten Studierenden aus dem berufsbegleitenden weiterbildenden Masterstudiengang Klinische Sozialarbeit diskutierten vor Ort aktuelle Fragen rund um Sozialtherapie, Beratung und Case Management. Begleitet wurden sie von ihren Dozenten Prof. Dr. Christine Kröger, Prof. Dr. Michael Vogt sowie Prof. Dr. Susann Hößelbarth.

Die Tagungsbeiträge deckten ein breites Spektrum an gesundheitsbezogenen Themen ab. Prof. Dr. Christine Kröger, die Studiengangsleiterin der Klinischen Sozialarbeit an der Hochschule Coburg, machte in ihrer Keynote auf ein Problem in der sozialtherapeutischen Unterstützung von Menschen mit Psychosen aufmerksam. „Behandlungsangebote, die das nahe soziale Umfeld miteinbeziehen, werden viel zu selten in der Praxis umgesetzt. Und das, obwohl sich Betroffene und ihre Familien genau dies wünschen“, gab sie zu bedenken.

Für Danny Ochs hatte der Tagungsbesuch allen voran eine hohe vernetzungsfördernde Relevanz: „Ich konnte Kontakte zu einer psychiatrischen Klinik in Basel knüpfen. Jetzt planen wir zeitnah ein Zusammentreffen unserer beiden Sozialdienste. Wir erwarten einen fruchtbaren Austausch“, erklärt der Student, der als Sozialarbeiter im Zentrum für Psychiatrie Emmendingen arbeitet. „Die Teilnahme an Fachtagungen ist das i-Tüpfelchen im Rahmen unseres dreijährigen Studiums. In Olten konnten wir erleben, wie differenziert und facettenreich sich Klinische Sozialarbeit als gesundheitsbezogene Fachsozialarbeit weiterentwickelt“, fasst Karsten Gerlach zusammen.

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