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23. August '24

(Cindy Dötschel-Langbein)

Sebastian Stadler, der an unserer Hochschule Informatik studiert, steht kurz vor der Gründung. Auf dem Weg dorthin begleitet ihn Thomas Nick, Koordinator für Gründungsförderung an der Hochschule Coburg.

Sebastian Städler ist als Student im Fach Informatik an der Hochschule Coburg eingeschrieben. Er möchte eine Managementplattform für Sportvereine entwickeln und auf Grundlage dessen sein erstes Startup gründen. Dabei unterstützt ihn Thomas Nick, Koordinator für Gründungsförderung.

Sebastian, Du hast eine Geschäftsidee und noch nicht gegründet – was sind Deine nächsten Schritte?

Sebastian: Ich bin in einer sehr frühen Phase mit meiner Idee zu „Pitch & Beer“, dem Startup-Event von Zukunft.Coburg.Digital in Rödental, und habe meine Idee präsentiert. Das Pitchen hat mir richtig Spaß gemacht. Gegründet habe ich noch nicht. Ich hatte mir von der Veranstaltung weitere Impulse und Feedback erhofft – und auch bekommen. Meine Idee ist es, eine Kommunikations- und Communityplattform für Sportvereine zu entwickeln. Ich befinde mich gerade in der Validierungsphase, ich stehe also in engem Kontakt zu regionalen Sportvereinen, um deren Herausforderungen und Probleme zu identifizieren.

Und wie bist Du auf das Angebot von Thomas aufmerksam geworden, Sebastian?

Sebastian: Erst bin ich auf die Veranstaltung „Pitch & Beer“ aufmerksam geworden. Ich dachte, dass die Veranstaltung eine gute Möglichkeit ist, die Idee außerhalb meiner Gedankenwelt zu präsentieren und darüber zu sprechen. Dann kam die Meldung auf mycampus, durch die ich auf Thomas Nick aufmerksam geworden bin. Im Interview haben er und seine Kollegin Elena Friedel über ihre Angebote gesprochen – daraufhin habe ich mich bei ihm gemeldet.

Inwiefern konnte Thomas Dich unterstützen?

Sebastian: Thomas hat mir Feedback für den Pitch gegeben und mich beraten. Er hat mir aufgezeigt, auf was ich in der frühen Phase alles achten muss und auf was ich mein Augenmerk legen sollte. Auch haben wir über kurz- und langfristige Ziele gesprochen. Thomas hat mir viel an die Hand gegeben, was ich nun konkretisieren kann.

Wie läuft ein Beratungstermin bei Dir ab, Thomas?

Thomas: Das hängt ganz davon ab, wie weit die Studis schon sind. Die meisten kommen mit einer Idee zu mir und haben die Fragen drum rum noch nicht geklärt.  Grundsätzlich sind Gründungsinteressierte jederzeit bei mir willkommen – auch, wer noch keine Idee hat aber gründen möchte, kann zur gemeinsamen Ideenfindung vorbeikommen.

Sebastian kam zum Beispiel zu mir, als seine Idee noch relativ am Anfang war. In dem Fall frage ich die Studis dann erst einmal nach ihrer Motivation und ihrem Ziel sowie den Lebensumständen. Danach erkundige ich mich nach ihrer Idee und danach, ob durch die damit verbundene Dienstleistung ein Problem gelöst werden kann und tatsächlich Bedarf da ist. Das evaluieren wir gemeinsam und vergleichen, was andere Wettbewerber anbieten. Wir arbeiten uns Stück für Stück vor und versuchen aus dem Problem einen Prototyp mit kommerziellem Nutzen zu entwickeln. Am Ende erstellen wir einen Business- und Finanzierungsplan und berechnen auch den Stundenlohn. Gegründet wird erst dann, wenn die Person auch bereit dazu ist.

Wie konntest Du Sebastian bis jetzt konkret unterstützen?

Thomas: Weil bis zu „Pitch & Beer“ nicht mehr viel Zeit war, lag der Fokus zunächst darauf, Sebastian „reif“ für den Pitch zu machen. Jetzt arbeiten wir an der Ideenvalidierung – Sebastian soll zuallererst mit mindestens zehn Sportvereinen sprechen, um so herauszufinden, welche tatsächlichen Probleme in Hinsicht auf Management eines Vereines, Kommunikation und Sponsoring auftreten. Dadurch kann er die genauen Bedürfnisse zukünftiger Kunden ermitteln. Bis zur tatsächlichen Gründung ist es aber noch ein langer Weg.

Und wie geht es nun, nach dem Pitch, für Dich weiter, Sebastian?

Sebastian: Der Fokus liegt auf der Suche nach einem Co-Founder – ideal wäre jemand, der Know-how aus dem Bereich Wirtschaft und Marketing mitbringt und mit dem täglichen Vereins- und Mannschaftleben vertraut ist.  Außerdem stehe ich im engen Austausch mit potenziellen Nutzern und Unterstützern. Momentan steht noch viel Kommunikation und wenig Technisches an. Ich arbeite weiterhin daran, meine Idee zu konkretisieren, um dann mit einem klaren Plan in die Entwicklung der Plattform zu gehen.

Thomas, wie können Dich Studierende, die am Thema Gründung interessiert sind, erreichen?

Thomas: Am einfachsten vereinbart ihr einen Termin per Mail mit mir. Egal, ob ihr Lust habt, euch selbstständig zu machen oder bisher nur eine Idee verfolgt oder entwickeln wollt. Ich helfe euch immer gerne weiter. Ihr könnt daher jederzeit Kontakt zu mir aufnehmen. Ich werde übrigens auch bei der Job- und Karrieremesse COnnections am Campus Design am 13. November vor Ort sein. Ich freue mich auf den Austausch mit Gründungsinteressierten vom Campus Design!

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