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3. Mai '19

Das Rennwagenteam der Hochschule Coburg – CAT-Racing –  nimmt zum ersten Mal an einem Rennen in den USA teil. Dafür haben die Coburger ihr Auto mit dem Flugzeug transportiert.

Eigentlich haben die Studierenden von CAT-Racing gerade keine Zeit für Autorennen. Denn in knapp einem Monat wollen sie ihr neues Fahrzeug für die Saison 2019 der Öffentlichkeit vorstellen. Trotzdem sind 14 Studierende von CAT-Racing jetzt in die USA geflogen. Vom 08. bis 11. Mai nehmen sie an der Formula Student auf dem Michigan International Speedway teil. 120 Teams aus der ganzen Welt und mehr als 2.500 Studierende sind dabei.

Die größte Herausforderung: Der Transport des Rennwagens. Denn, um den C-18 Ozelot in die USA zu schicken, mussten die Studierenden sämtliche Flüssigkeiten aus dem Auto lassen. Auch die Batterie musste raus. „Gefahrgüter sind beim Transport strengstens verboten. Daher haben wir die Brems- und Kühlflüssigkeit, das Differential- und Motoröl sowie den Kraftstoff abgelassen“, erklärt Studentin Svenja Maier. Das Auto haben die Studierenden schon vor einigen Wochen in die USA geschickt. In eine Holzkiste verpackt, mit sämtlichen Ersatzteilen und Komponenten zusammen. Mit dem LKW ging es zuerst nach Frankfurt, dort wurde der Ozelot in den Flieger nach Chicago verladen und schließlich weiter nach Toledo transportiert. Das Formula Student Team der University of Toledo hat die Coburger nämlich für die Vorbereitungszeit in seiner Werkstatt aufgenommen.

Dort arbeiten die Studierenden jetzt an den letzten Verbesserungen. Denn bei der Formula Student in den USA gelten zum Teil andere Regeln als in Europa. Die Studierenden mussten sowohl die kostenbasierte Stückliste des Fahrzeugs, als auch die Präsentation ihres Geschäftsmodells überarbeiten. Für das Rennen rechnen sich die Coburger aber gute Chancen aus: „Der C-18 Ozelot hat sein Potential im Sommer 2018 auf vier europäischen Rennevents erfolgreich gezeigt und steht aktuell auf Platz 4 der Weltrangliste“, sagt Svenja Maier. Deshalb hätten die Studierenden auch beschlossen, sich mit noch internationalerer Konkurrenz zu messen.

Möglich sei die Reise auch wegen der zahlreichen Sponsoren. „Ohne finanzielle und logistische Unterstützung unserer Partner – das sind auch zahlreiche Unternehmen aus der Region – hätten wir das nicht stemmen können“, betont Maier.

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