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18. Mai '17

Annika Clarner studierte von 2009 bis 2011 im Masterstudiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Coburg. Jetzt schloss sie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ihre Promotion zum Dr. rer. biol. hum. ab.
„Laienbasierte Akutversorgung nach Arbeitsunfällen“ – so lautet der Kurztitel der Doktorarbeit von Annika Clarner. Sie kam nach ihrem Diplomstudium an der Technischen Hochschule Nürnberg zum Masterstudium an die Hochschule Coburg. Hier stieß sie auf die Forschungsfrage, mit der sie sich in den letzten Jahren intensiv auseinandersetzte: „Wie sieht eine gute psychische Ersthilfe bei Unfällen im öffentlichen Personennahverkehr aus?“
Mit dieser Frage beschäftigte sich die Sozialpädagogin bereits in ihrer Masterarbeit. In einem kooperativen Forschungsprojekt der VAG Verkehrs-AG Nürnberg und dem Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg TAC war sie die bisher einzige Studentin der Sozialen Arbeit, die in dem ansonsten natur- und ingenieurwissenschaftlich geprägten Umfeld aktiv war.
Nach ihrem Studium an der Hochschule Coburg wechselte Annika Clarner als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der FAU Erlangen-Nürnberg. Dort leitete sie u.a. die Arbeitsgruppe Psycho-mentale Arbeitsmedizin. „Frau Clarner war mir im Master Soziale Arbeit als sehr gute und engagierte Studentin aufgefallen. Ich freue mich, dass ich jetzt bei ihrer mündlichen Promotionsprüfung als Fachbetreuerin der Sozialen Arbeit dabei sein konnte“, erzählt Prof. Dr. Veronika Hammer, die Studiengangsleiterin des Masters Soziale Arbeit der Hochschule Coburg.
Wie aktuell die wissenschaftliche Arbeit von Annika Clarner ist, zeigt der Erfolg, den sie mit einer aktuellen Publikation hat. Sie bekam für ihren Aufsatz „Und wann kümmern wir uns um den Fahrer?“ in der Zeitschrift ASU Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin den Best Paper Award 2017.
Annika Clarner engagierte sich neben Studium und Beruf auch ehrenamtlich. Sie war Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung und erhielt von dort auch ein Promotionsstipendium. Als Sprecherin des Promovierendenkonvents der FAU Erlangen-Nürnberg und als stellvertretende Sprecherin im Landesverband Wissenschaftler*innen Bayern trat sie sowohl an ihrer Universität als auch bayernweit für die Interessen der Doktorandinnen und Doktoranden ein.
Seit Februar dieses Jahres arbeitet Dr. Annika Clarner im Referat Hospiz, Palliativmedizin und Geriatrie des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

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