26. September '23
Ein Workshop des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fand in der Alten Kühlhalle in Coburg statt. Thema war „Fachkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ und eingeladen waren alle Projekte der zweiten Förderphase „Innovative Hochschule“.
Etwa 60 Teilnehmer:innen waren von 55 Hochschulen deutschlandweit angereist, um sich über ihre Projekte und die zugehörigen Kommunikationsmaßnahmen auszutauschen. Gastgeber war die Hochschule Coburg, die mit ihrem Projekt CREAPOLIS+Design bereits das zweite Mal gefördert wird. „Ich wünsche uns, dass wir es alle gemeinsam als Innovative Hochschulen in Deutschland schaffen, den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer in den verbleibenden gut vier Jahren auf ein neues Niveau zu heben“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Stefan Gast. Das BMBF wurde vor Ort vertreten durch Nils Schröder – ergänzt durch eine Video-Botschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Jens Brandenburg.
Die zweitägige Präsenzveranstaltung bot viele Möglichkeiten, sich kennenzulernen, zu informieren und zu diskutieren: in verschiedenen Vorträgen, Hands-on-Workshops und einem World Café, einem Format, bei dem mehrere Gruppen von Teilnehmer:innen an wechselnden Tischen Fragen zu einem Thema diskutieren und Ideen entwickeln. Die Hochschule Coburg als Gastgeberin bot drei Workshops zu den Themen Videokonzepte, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit an.
Die Förderinitiative vom BMBF hat zum Ziel, die Hochschulen bei Transfer und Innovation zu unterstützen und richtet sich damit vorwiegend an kleine und mittlere Universitäten und Hochschulen. Durch den ständigen Dialog zwischen Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft werden Innovationen vorangetrieben. So dienen alle Projekte der „Innovativen Hochschule“ dem Austausch und fördern damit den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer.