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10. Juni '24

von Cindy Dötschel

Der „C-24e Colocolo“ ist das erste elektrisch angetriebene Rennauto, das von Studierenden des Motorsportteams CAT-Racing entwickelt wurde. Möglich war dieser Meilenstein nur durch eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg und externen Partnern.

Rund 80 Kilo wiegt der eigenentwickelte Hochvoltakku, der im ersten elektrischen Rennwagen Coburgs, dem „C-24e Colocolo“, verbaut ist. Das funktioniert nur wegen der hohen Leistungsfähigkeit des Akkus. „Der Akku hat eine Maximalspannung von 571,2 V. Die Maximalleistung liegt bei 86 kW und der maximale Energieinhalt bei starken 8,6 kWh“, sagte Leon Wildgans, technischer Leiter im Projekt Coburger Automobile Team-Racing (CAT-Racing), nach der Enthüllung des neuen Rennwagens „C-24e Colocolo“ begeistert. 86 kW entsprechen umgerechnet der Leistung von 116 PS. Das neue Auto ist, wie in jedem Jahr, nach einer Wildkatzenart benannt. Der Colocolo lebt in Chile.

Umstieg zum Elektromotor

CAT-Racing, das Formula Student Team der Hochschule Coburg, wurde 2007 gegründet. Seitdem wurden 15 Rennwagen mit Verbrennungsmotor gebaut. „Wir haben unermüdlich gearbeitet, um den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf ein elektrisches Antriebsstrang­­­ zu stellen. Glücklicherweise mussten wir der Herausforderung nicht allein gegenüberstehen, weil wir stets auf die Unterstützung unserer Sponsoren aber auch unserer Hochschule zählen konnten“, sagte Teamleaderin Heidi Daouk. Ein Projekt wie CAT-Racing würde es dem Team, das sich aus 50 Studierenden sämtlicher Fachrichtungen der Hochschule Coburg zusammensetzt, ermöglichen, über den Vorlesungssaal hinaus zu wachsen. „Wir sind froh, dass uns die Möglichkeit gegeben wird, mit dem Zeitgeist der Industrie zu gehen und uns an neue Technologien zu wagen.“

Sponsoren als Triebwerk der Vision CAT-Racing

Wie Heidi Daouk betonte, sei ein einzigartiges Projekt wie CAT-Racing nur dank verschiedener Kooperationen möglich. „Die Sponsoren sind die Triebkraft unserer Vision. Dank ihrer Beteiligung am Projekt können wir uns jedes Jahr wieder aufs Neue selbst übertreffen und unseren Fokus auf den Bau eines Rennwagens legen.“ Stellvertretend für den Hauptsponsor Brose sprach Bernd Kaufer, Werkleiter des Standorts Coburg, ein Grußwort: „Mit der Vorstellung des ersten elektrisch angetriebenen Fahrzeugs beginnt eine neue Ära. CAT-Racing betritt mit diesem Projekt innovatives Neuland – und ich bin zuversichtlich, dass das Team mit diesem Fahrzeug an seine Erfolgsgeschichte anschließen wird“, sagte er. Durch die Formula Student und insbesondere durch das Projekt CAT-Racing würden immer wieder Studierende sowie Vertreter der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft zusammenkommen. „Wir alle teilen eine Leidenschaft, und zwar die Begeisterungen für automobile Innovationen. Die gemeinsamen Erfolgsgeschichten machen uns stolz.“

Unterstützung seitens der Hochschule

Prof. Dr. Matthias Geuß, Studiengangsleiter des Bachelor Automobiltechnologie an der Fakultät für Maschinenbau und Automobiltechnik der Hochschule Coburg und Faculty Advisor von CAT-Racing, bezeichnete den Umstieg zum E-Motor als „Meilenstein“ in der Geschichte des Teams von CAT-Racing. Gerade auch in Hinblick darauf, dass durch die ständig optimierten Verbrennungsmotoren immer wieder Erfolge verzeichnet wurden und das Team auch eine Zeit lang weit oben an der Weltrangliste stand. „Es ist ein mutiger Schritt, die Erfolge hinter sich zu lassen, einen Neustart zu wagen und sich nun mit den etablierten Elektroautoteams zu messen“, sagte der Wissenschaftler. Mit dem Umstieg seien viele Herausforderungen einhergegangen. So musste die Teamorganisation umstrukturiert werden, um neue Kompetenzen im Hochvoltbereich zu integrieren. Auch neue Sicherheitsvorkehrungen und bauliche Maßnahmen, wie der Bau eines Hochvolt-Containers zum sicheren Arbeiten am Akku, mussten umgesetzt werden. Hochschul-Präsident Prof. Dr. Stefan Gast war selbst zehn Jahre lang Faculty Advisor bei CAT-Racing und ist nach wie vor Fan des Projekts. „Die studentische Initiative trägt deutlich dazu bei, die Sichtbarkeit der Hochschule in der Region und international zu steigern“, sagte er und sicherte dem Projekt weiterhin volle Unterstützung durch die Hochschulleitung zu.

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