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12. März '24

Mit dem Ziel einer umfassenden Analyse des Risikos von Starkregen sowie von wirksamen Präventionsmaßnahmen ist ein neues Forschungsprojekt der Hochschule Coburg gestartet.

Überfluteter Keller, nasser Dachboden, feuchte Wände: Die Folgen von starken Regenfällen können vielfältig sein. Doch welche Maßnahmen am Haus sind sinnvoll, um den Schaden zu begrenzen oder sogar zu verhindern? Welche helfen am besten und sind trotzdem günstig? Und was hat die Wohngebäudeversicherung damit zu tun? Diese Fragen klären Forschende der Hochschule Coburg in einem Projekt, das der Deutsche Verein für Versicherungswissenschaft (DVfVW) mit etwa 40.000 Euro über eine Laufzeit von einem Jahr fördert.

Der Umgang mit Naturkatastrophen im 21. Jahrhundert ist eine große Herausforderung. Gesellschaft und Politik diskutieren Lösungswege. Beispielsweise steht die Pflichtversicherung für sogenannte Elementarschäden an Häusern, also Schäden durch Wetterextreme wie Starkregen auf der politischen Agenda. Zu Starkregen können Karten mit gefährdeten Gebieten beispielsweise auch in der Coburger Innenstadt öffentlich abgerufen werden. „Angesichts der Diskussionen über eine Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen ist Prävention auch wieder stärker in den Blick geraten, sodass wir mit dem Forschungsprojekt auch zu einer Versachlichung der doch teilweise ideologischen Debatte beitragen können“, sagt Prof. Dr. Mirko Kraft, Professor für Versicherungsbetriebslehre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Coburg.

Am Beispiel bayerischer Kommunen

Kraft leitet das Forschungsprojekt, in dem es darum geht, verschiedene Baumaßnahmen ganz konkret auf Kosten und Nutzen zu untersuchen und die vertragliche Gestaltung der Versicherungen in den Fokus zu nehmen. Das bezieht sich beispielsweise auf Rabatte bei den Versicherungsprämien. Ziel des Projekts ist eine umfassende Analyse des Risikos von Starkregen und dessen Prävention. Dabei wird auf praxisnahe Umsetzung und theoretisch fundierte Erkenntnisse gesetzt sowie wie durch beispielhafte Kommunen in Bayern, Regionalität gefördert.

Prof. Dr. Mirko Kraft vertritt den Bereich Versicherungswissenschaften. Prof. Dr. Andreas Weiß von der Fakultät Design bringt zusätzlich die Expertise aus den Bereichen Wasserbau und Siedlungswirtschaft ein. Die beiden Coburger Wissenschaftler kooperieren in dem Projekt mit Prof. Dr. Christoph Schwarzbach Professor für Gesundheits- & Versicherungsökonomie an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Außerdem unterstützen an der Hochschule Coburg noch zwei wissenschaftliche Mitarbeitende, Larissa Fischer und Jannik Wolf, das Forschungsprojekt.

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