8. April '24
Wie lange dauert es, ein Videospiel zu entwickeln? Beim zweiten Gamesfactory Game Jam der Hochschule Coburg haben Studierende und Mitarbeitende der Fakultäten Elektrotechnik und Informatik sowie Soziale Arbeit gleich fünf Videospiele entwickelt. In nur 48 Stunden.
Das Motto lieferte in diesem Jahr die japanische Animeserie Dragonball-Z: „This isn’t even my final form“, soll Bösewicht Frieza geprahlt haben, bevor er eine weitere Entwicklungsstufe erreichte. Das Zitat ist so falsch wie legendär und eignet sich hervorragend als Thema für Videospiele. Es steht für eine fortlaufende Weiterentwicklung von etwas, ohne große Einschränkungen. Genau diese kreative Freiheit machte das Entwickeln selbst ein wenig zum Spiel: Der Gamesfactory Game Jam war so auch beim zweiten Mal ein gelungenes Beispiel dafür, wieviel Spaß die praktische Anwendung von Lehrinhalten macht.
Frei nach Frieza
In interdisziplinärer Zusammenarbeit entwickelten über 20 Studierende und Mitarbeitende der Fakultäten Elektrotechnik und Informatik sowie Soziale Arbeit der Hochschule Coburg am Ende fünf Videospiele. Die Ideen passten zum Motto der fortlaufenden Weiterentwicklung frei nach Frieza, dabei reichten die spannenden Ergebnisse vom Bekämpfen einer geometrischen Form, der immer mehr Ecken wachsen, bis hin zu T-Shirts, die mit immer mehr Stickern versehen werden können.
Und wo können diese Spiele ausprobiert werden? Für den ersten Gamesfactory Game Jam im vergangenen Jahr war ein Arcade-Automat gebaut worden, auf dem nun auch die neuen Videospiele des zweiten Game Jams installiert wurden. Wer sie testen möchte, kann das aber auch unabhängig vom Arcade-Automaten tun: Sie wurden auch auf itch.io hochgeladen.
Orga-Team und Teilnehmende danken folgenden Unternehmen/Personen, ohne die der Game Jam nicht in diesem Umfang möglich gewesen wäre:
- marcapo GmbH
- PVA SPA Software Entwicklungs GmbH
- e.solutions GmbH
- Werbeagentur Strobel
- CREAPOLIS
- Katharina Bork (Design Sticker und Game Jam Logo – Studentin Visual Computing)