11. November '22
Die Hochschule Coburg bietet jetzt eine besondere Anlaufstelle für alle Themen der Nachhaltigkeit: Im Rahmen der Public Climate School wurde ein Green Office eröffnet.
In den Veranstaltungen der Public Climate School ging es an deutschen Hochschulen in der zweiten Novemberwoche darum, eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde zu schaffen und Klimabildung für alle zu ermöglichen. An der Hochschule Coburg wurde in diesem Rahmen eine besondere Anlaufstelle eröffnet, die das Thema das ganze Jahr in den Fokus rückt: ein Green Office. Prof. Dr. Susanne Esslinger ist Beauftragte für Nachhaltigkeit und überzeugt: „Heute ist ein Green Office ein Must-have für Hochschulen. Es geht um Beiträge für die Bewältigung der Menschheitsaufgabe dieser Dekade, nämlich unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.“
Die Deutsche UNESCO-Kommission empfiehlt das Green Office Modell, um Studierende und Hochschulmitarbeiter:innen dabei zu unterstützen, mehr über Nachhaltigkeit zu lernen und gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Hochschulen und in ihren Städten umzusetzen. „Ein Green Office ist eine ganz praktische und niederschwellige Einrichtung, um Ideen mit anderen zu teilen und kooperativ umzusetzen“, erklärt Esslinger. Die Hochschule versteht sich als gesellschaftlicher Motor und habe Vorbildfunktion.
Das Green Office startet direkt auf dem Hauptcampus in der Friedrich-Streib-Straße (Raum 10-001 ) Es wird von Studierenden und Mitarbeitenden gemeinsam geführt und ist Arbeitsstätte, Treffpunkt und Anlaufstelle für Menschen, die Ideen und Projekte zur Verbesserung des Erhalts unserer Lebensgrundlagen an und mit der Hochschule generieren und verwirklichen wollen. Studierende, die sich im Coburger Büro engagieren, sehen es als den zentralen Ort zum Thema, an dem sich gerne aufgehalten wird. Damit sich Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik möglichst niederschwellig beteiligen können, soll zusätzlich spätestens zum Sommersemester 2023 ein Zweigstellenbüro nahe des Coburger Marktplatzes öffnen.