The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

9. Juni '21

In Bioanalytik, Sensorik und Optik ist die Hochschule Coburg bekannt für praxisnahe Projekte – genau wie Fraunhofer. Bei einem Treffen an der Hochschule Coburg wurde jetzt eine fränkisch-thüringisch-sächsische Kooperation in die Wege geleitet.

Erst einmal geht‘s um aktuelle Projekte und technische Möglichkeiten: Die Leiter des Instituts für Bioanalytik (IBICO) der Hochschule Coburg, Prof. Dr. Susanne Aileen Funke, Prof. Dr. Stefan Kalkhof und Prof. Dr. Matthias Noll stellen in Impulsvorträgen ihre Themen vor. Genauso der Leiter des Instituts für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) Thorsten Uphues. Als Dekan der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften spricht außerdem Prof. Dr. Wolfram Haupt über Ausrichtung, Ideen und Entwicklungen der Studiengänge. Viel Information. Im Senatssaal der Hochschule Coburg hören die Gäste aus Sachsen interessiert zu. Prof. Dr. Ulrike Köhl leitet das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig und hat zwei renommierte Kollegen mitgebracht: Dr. Jörg Lehmann leitet die Abteilung Therapievalidierung, Dr. Dirk Kuhlmeier die Abteilung Diagnostik. Per Videokonferenz ist außerdem Dr. Michael Scholles zugeschaltet, der das 2018 gegründete Fraunhofer-Projektzentrum für Mikroelektronische und Optische Systeme für die Biomedizin (MEOS) in Erfurt leitet.

Auch die Thüringer und Sachsen berichten von ihren Projekten und ihren Ambitionen: Mit Unterstützung des Fraunhofer IZI wollen sie das Fraunhofer MEOS zu einem Leuchtturm für die anwendungsnahe Entwicklung von Sensoren und optischer Diagnostik entwickeln – und die Schnittmengen zur Arbeit der Coburger Institute sind groß. Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze freut sich, dass hier eine Kooperation möglich ist: „Diese bundesländerübergreifende Zusammenarbeit wird den ausgewiesenen Forschungsschwerpunkt ,Sensorik und Analytik‘ sowie die Lehre der physikalischen und bioanalytischen Studiengänge der Hochschule stark bereichern.“

Entstanden ist die Idee durch die engen Kontakte, die Kalkhof seit mehr als fünf Jahren mit dem Fraunhofer IZI pflegt. „Es gab schon einige gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre“, erklärt er und berichtet von regem Austausch: Beispielsweise wurde bereits bei 15 Abschlussarbeiten von Coburger Studierenden zusammengearbeitet. „Das Fraunhofer MEOS gibt es noch nicht so lange, aber auch hier hatten wir schon zwei Abschlussarbeiten.“ Weitere sollen demnächst folgen. Das ist eine Säule der geplanten Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. „Außerdem soll es gemeinsame Lehrveranstaltungen und Exkursionen in den Fächern der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften FAN geben. Beispielsweise beim Thema bildgebende Verfahren und Bildauswertung. Und wir wollen uns gegenseitig bei unseren Forschungsprojekten unterstützen.“ Der Kick-Off soll bereits im September sein. Im Wintersemester 2021/22 kann die Kooperation dann bereits starten.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Halb so viel wie in München: In Coburg zahlen Studis besonders wenig Miete

Erste Dissertation am Promotionszentrum A4H veröffentlicht

Jubiläum: Die KinderUni der Hochschule Coburg wird 25!

Podcast: „E-Autos werden in Zukunft günstiger sein als Verbrenner“

Von Katastrophenschutz über Recyling bis Medizintechnik: Sensorik als Gamechanger

IT-Forum in Coburg: starke Daten, starke Wirtschaft

Klimapakt2030plus im Frankenfernsehen

Mehr Bildung: Hochschule Coburg fördert Landwirtschaft auf den Seychellen