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30. Juni '23

Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Wissenschaftsminister Markus Blume, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und die Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen haben am Donnerstag die neue Rahmenvereinbarung für Hochschulen unterzeichnet. Für die Hochschule Coburg war Präsident Prof. Dr. Stefan Gast nach München gereist.

Die „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 – Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“ ist der Einstieg in die im neuen Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) neu geregelte strategische Hochschulsteuerung. Staat und Hochschulen schließen mehrere Jahre geltende Rahmenvereinbarungen (RV) ab, in denen die Hochschulleistungen umfassend in insgesamt zehn Handlungsfeldern abgestimmt werden. Dabei erfolgt eine Umstellung auf eine moderne outcome-orientierte Makrosteuerung mit messbaren Erfolgsparametern.

Planungssicherheit für die Hochschulen

Als zentrale Handlungsfelder sind in der Vereinbarung neben Forschung und Lehre auch der Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Wissenschaftskommunikation festgehalten. Darüber hinaus sind Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Digitalisierung, Gleichstellung oder Internationalisierung enthalten.  Außerdem dient die Rahmenvereinbarung vor allem der mittelfristigen finanziellen Planungssicherheit für die gesamte bayerische Hochschullandschaft.

Coburg will Zukunft gestalten

Die Vereinbarung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2023 in Kraft und endet am 31. Dezember 2027. Auf die Rahmenvereinbarung aufsetzend wird Wissenschaftsminister Blume mit den einzelnen Hochschulen bilaterale Hochschulverträge abschließen, in denen eine weitere individuelle – insbesondere profilbildende – Konkretisierung der Leistungen des Staates und der Hochschulen erfolgt. Prof. Dr. Stefan Gast erklärt, was dies für die Hochschule Coburg konkret bedeutet: „Das strategische Entwicklungsziel unserer Hochschule ist, die Zukunft zu gestalten, die Region zu prägen und mehr als ein Ort für Lernen und Arbeiten zu sein. Vor diesem Hintergrund spannen wir schwerpunktmäßig das Innovationsdreieck Coburg-Kronach-Lichtenfels auf. Wir streben zudem aktiv danach, als attraktive und moderne Arbeitgeberin in der Region und darüber hinaus wahrgenommen zu werden. Mit Agilität, Exzellenz und Innovation übernehmen wir Verantwortung in Bayerns Hochschullandschaft.”

Insgesamt wird die Rahmenvereinbarung als entscheidender Baustein bei der Umsetzung des neuen Hochschulinnovationsgesetzes und Meilenstein für den Wissenschaftsstandort Bayern gesehen. Die ausführliche Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ist hier zu finden.

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