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5. Oktober '23

Etwa 260 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren beschäftigten sich in den Vorlesungen mit den Geheimnissen der Chemie, der faszinierenden Welt von Licht und Optik, der rasanten Entwicklung von der Steinzeit zur künstlichen Intelligenz und dem rätselhaften Spiegelparadoxon.

Bei Schrift wird es ganz deutlich: Im Spiegel ist sie andersherum. Warum vertauscht ein Spiegel rechts und links, aber nicht oben und unten? In Prof. Dr. Egbert Keßlers Vorlesung „Spieglein, Spieglein …“ wurde klar, dass ein Spiegel eigentlich vorn und hinten vertauscht. Bei einem stehenden oder hängenden Spiegel interpretiert das Gehirn das,  als würden rechts und links vertauscht. Und wie hoch und wie breit muss ein Spiegel eigentlich sein, damit man sich selbst komplett sehen kann? Oder muss man nur den Abstand zum Spiegel vergrößern? Mit solchen Fragen beschäftigten sich die Nachwuchs-Studis in dieser Vorlesung.

Bei Prof. Dr. Ada Bäumner ging es unter dem Motto „Die Natur im Blick“ auf eine Abenteuerreise durch die faszinierende Welt von Licht und Optik. Gemeinsam wurde erforscht, wie Tiere und Pflanzen Licht auf geniale Weise nutzen: von der Frage, wie Tiere die Welt sehen über schillernde Regenbogenfarben bis zur Tarnungsfähigkeit mancher Lebewesen: Hier wurden die Geheimnisse hinter einigen Naturerscheinungen enthüllt.

Hexerei? Zauber? Prof. Dr. Stefan Kalkhofs Antwort: „Chemie!“ Bei ihm entdeckten die kleinen Naturforscher:innen in einer Experimentalvorlesung zum Mitmachen, wie unterschiedlich die Eigenschaften chemischer Stoffe genutzt und verändert werden können. Sie lernten Kohlendioxid als Multitalent kennen: als Abgas, Trockeneis, Sprudelwasserkomponente, Treibhausgas, Säure, Feuerlöscherinhaltsstoff, Düngemittel und Salzbildner.

Prof. Dr. Gunther Herrs Vorlesungsthema lautete „Von der Steinzeit zur künstlichen Intelligenz“. Dabei ging es um unsere zunehmend schnelllebige Zeit, in der wir täglich mit Neuem konfrontiert werden – und Fragen wie: Wo kommen wir her? Welche Meilensteine der Menschheitsgeschichte haben uns maßgeblich beeinflusst? Und wohin führten diese Fragen? Zu der logischen Feststellung, dass es in der Zukunft keinen Tag geben wird, an dem sich die Welt so langsam weiterentwickelt wie heute.

Die Wissenschaftler:innen vermittelten ihre Themen wieder auf spannende Weise. „Und es ist einfach toll, wie interessiert und aufgeschlossen die Kinder sind“, sagte Monika Faaß aus dem Familienbüro der Hochschule. Gemeinsam mit Silke Thiel aus dem Referat Studienberatung und Career Service organisiert sie die Kinder-Uni und betont: „Dass es wieder so wunderbar funktioniert hat, verdanken wir auch den zwei Dutzend engagierten Studierenden, die uns ehrenamtlich unterstützt haben!“

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