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21. Juni '21

„Hochschule und Unternehmer im Dialog“ – so lautet der Titel einer Netzwerkveranstaltung, die die Hochschule Coburg in diesem Jahr zum 18. Mal gemeinsam mit der Geschäftsstelle Oberfranken von bayme vbm organisierte. Sie soll Studierende mit Unternehmen aus der Region zusammenbringen. Dieses Mal stellte sich das Kulmbacher Unternehmen Glen Dimplex vor. Der Produzent von Wärmepumpen und Kälteanlagen sieht sich seit 40 Jahren als Klima-Wegbegleiter.

Netzwerken findet in Zeiten von Corona online statt. Das gilt auch für „Hochschule und Unternehmer im Dialog“. So wurde die Aula der Hochschule in diesem Jahr zum Fernsehstudio. Zu Gast waren Mitarbeiter:innen der Kulmbacher Glen Dimplex Deutschland GmbH, die sich, ihre Firma und ihre Aufgabengebiete online vorstellten. Die Studierenden konnten zuhause an den Bildschirmen Einblicke in das Unternehmen sowie die Karrierechancen gewinnen und sie hatten die Möglichkeit, über den Chat ihre Fragen einzubringen.

„Für die Wirtschaft sind die Kontakte zur Wissenschaft wichtig, denn die Forschung bildet die Basis für Innovationen“, betonte Patrick Püttner, Geschäftsführer bayme vbm Oberfranken, in seiner Begrüßung. Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze freute sich über die Gäste und sie hob hervor: „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hat in der Hochschule Coburg eine lange Tradition. Jährlich verlassen mehr als 1.000 Absolvent:innen die Hochschule und viele davon bleiben in der Region.“

We think customer

Die Mitarbeiter: innen von Glen Dimplex, die ihren Arbeitgeber präsentierten, stellten das eindrucksvoll unter Beweis: So studierte Sven Staudt, Schulungsleiter des Unternehmens, an der Hochschule Coburg Technische Physik. Und Bernd Müller, Leiter der Softwareentwicklung hat hier seinen Abschluss in Elektrotechnik gemacht. Ihr Unternehmen mit circa 750 Mitarbeiter:innen ist Pionier in der Wärmepumpen-Technik und der Kältekreistechnologie mit dem Ziel, energieeffizient zur CO2-Minimierung beizutragen.

Dabei spielen auch das Retouren-Management, das Marketing und das Human Ressource-Management eine wichtige Rolle. „Wir wollen jeden Fehler nur einmal machen“, erklärt Tobias Kimmel vom Retouren-Management. Auch das spare Ressourcen Und er fügt hinzu: „We think customer. Und unser Motto ist ‚Keep it simple‘.“ Das ist bei technisch komplexen Sachverhalten nicht so einfach, weiß Caroline Rudin vom Unternehmensmarketing. Die Kunden des Unternehmens sind Handwerker: innen, die die Geräte beim Endkunden installieren. „Die Herausforderung ist, dass wir die Technik unserer Geräte faktenbasiert in einer einfachen Sprache beschreiben.“

Der Trend geht bei dem Unternehmen Glen Dimplex zu effizienten Systemlösungen beim Heizen, Kühlen und Lüften. Daher spielt für Fabian Stallwitz vom Human Ressource-Management die Weiterbildung und Qualifikation der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle. Und zwar in allen Bereichen des Unternehmens, vom Verkauf bis zur Finanzabteilung. Beispielhaft erläuterte Financial Analyst Mario Lorenz die speziellen Aufgaben, die sich für ein international agierendes Unternehmen in seinem Bereich ergeben.

Nachhaltigkeit im Unternehmen

Im Podiumsgespräch tauschten sich schließlich Sven Staudt und Prof. Dr. Stefanie Wrobel mit Dr. Markus Neufeld darüber aus, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen gelingt. Professorin Wrobel vertritt im Masterstudiengang ZukunftsDesign Das Gebiet Entrepreneurship, und sie ist seit kurzem Nachhaltigkeits-Beauftragte der Hochschule. Sie stellt fest: „Längerfristig zahlt es sich aus, wenn Unternehmen ressourceneffizient arbeiten.“ Und sie rät: „Unternehmen sollten analysieren, wo für sie die Quick Wins liegen, also Maßnahmen, die sich schnell umsetzen lassen. So kann man das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ Schritt für Schritt angehen.“ Für Sven Staudt liegt „Nachhaltigkeit aufgrund der Produkte in der DNA unseres Unternehmens.“ Und er ergänzt: „Wir machen uns beispielsweise bereits in der Entwicklungsphase Gedanken dazu, wie wir unsere Produkte recyceln können.“

Dr. Markus Neufeld, Projektleiter von CREAPOLIS, der Innovations- und Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg, führte als Moderator durch das Podiumsgespräch und die gesamte Veranstaltung. Obwohl der Online-Event reibungslos klappte und die Zuschauer:innen einen guten Einblick in das Unternehmen Glen Dimplex gewinnen konnten, freut er sich darauf, dass die Menschen sich bei „Hochschule und Unternehmer im Dialog“ im nächsten Jahr wieder vor Ort treffen und bei ein Paar Coburger Bratwürsten persönlich austauschen können.

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