The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

25. September '19

Die Kraftstoff-Forschung hat an der Hochschule Coburg eine lange Tradition. In den letzten knapp 20 Jahren baute Prof. Dr. Jürgen Krahl hier eine Forschergruppe auf, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Einsatzes von Biokraftstoffen befasst. Professor Krahl wechselte als Präsident an die TH Ostwestfalen-Lippe. Die Kraftstoff-Forschung wird künftig von Prof. Dr. Markus Jakob fortgeführt. Er kam zum Sommersemester als Forschungsprofessor an die Hochschule. Sein Ziel ist es, die Kraftstoff-Forschung neu auszurichten und die synthetischen Kraftstoffe in den Blick nehmen.

Synthetische Kraftstoffe können – bis auf geringe Anteile für Infrastrukturvorbereitungen- ohne fossile Rohstoffe hergestellt werden. Mögliche Energiequellen sind dabei Biomasse, etwa Bioabfälle oder Klärschlamm, aber auch Sonne, Wind und Wasserkraft. Die Energie aus diesen regenerativen Quellen kann durch bio- und elektrochemische Verfahren in Form neuartiger Kraftstoffe gespeichert und nachhaltig genutzt werden. „Die Entwicklung neuer Kraftstoffe bietet große Möglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität. Ein Aspekt ist dabei die gemeinsame Optimierung von Kraftstoff- und Motorentechnik.“, so Jakob. „Am neuen Zentrum für Mobilität und Energie der Hochschule Coburg bauen wir aktuell drei hochmoderne Motorenprüfstände auf, mit denen wir auf dem neuesten Stand forschen und entwickeln können. Darüber hinaus haben wir sehr viel Know-how in der Sensorentwicklung, das uns hilft, die Kraftstoffpotentiale noch besser nutzen zu können“, erklärt er weiter.

Prof Jakob hat an der RWTH Aachen studiert, im Bereich motorischer Kraftstoffe promoviert und im Anschluss als Projektleiter für ottomotorische Thermodynamik und Großprojekte in der Automobilindustrie gearbeitet: „Während meiner Doktorarbeit hatte ich das große Glück im Exzellenzcluster der RWTH Aachen ‚Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse‘ mitarbeiten zu dürfen. Im Rahmen dieses Projekts haben Kollegen aus der Verfahrenstechnik, der Chemie und der Thermodynamik gemeinsam an neuartigen Kraftstoffen geforscht. Die Erfahrungen aus diesen interdisziplinären Kooperationen helfen mir heute bei meinen neuen Aufgaben an der Hochschule Coburg.“

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Wo man ein Gefühl fürs Studium in Coburg bekommt

Ministerialdirigent Dr. Haaf zu Gast an der Hochschule Coburg

Wirtschaftsinformatik 2.0: Paletten aus Pixeln – KI-Fotos revolutionieren Logistik

Die neuen Hebammen: Wissenschaft trifft Wunder

DigitalCampus-Award 2025: Hochschule Coburg unter den Digital-Top-Ten

Silicon Valley auf Fränkisch: innovativ und menschlich

Hochschule Coburg auf dem Weg zur Parität

Outdoor: Entwurfsstrategien für eine nachhaltige Zukunft