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16. Dezember '15

Jakob Schenk hat eine Methode entwickelt, die Konstrukteuren die Entwicklung von Fahrzeugen erleichtert – und zwar in Bezug auf die Auslegung des Radraums. Der Absolvent der Hochschule Coburg wurde dafür vom Fachbereichstag Maschinenbau (FBTM) ausgezeichnet.
Wie viel Platz benötigt ein Autorad, damit es beim Fahren nicht an angrenzende Bauteile stößt? Um das zu ermitteln, brauchen Konstrukteure sog. Radhüllflächen. Sie zu erstellen, ist bisher äußert komplex. Jakob Schenk hat in seiner Diplomarbeit ein vereinfachtes CAD-basiertes Verfahren entwickelt. Damit können Konstrukteure die Radhüllflächen in Zukunft selbst erstellen. Das bedeutet auch eine deutliche Zeiteinsparung. Angefertigt hat der Coburger Absolvent seine Arbeit bei der AUDI AG in Ingolstadt. Er setzte sich dazu umfangreich mit der Hinterachse eines AUDI Q7-Modells auseinander, das sich damals in der Entwicklung befand.
Betreuer Prof. Dr. Markus Stark war von der Arbeit so überzeugt, dass er sie dem Fachbereichstag Maschinenbau für den Deutschlandpreis in der Kategorie „Diplom“ vorschlug. „Herr Schenk ist sehr strukturiert vorgegangen“, betont Stark. „Er hat ein umfangreiches, komplexes Thema systematisch analysiert und daraus sehr konsequent eine einfach anwendbare Routine entwickelt, die eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Ausgangszustand darstellt.“ Die Jury bewertete Schenks Arbeit nach folgenden Kriterien: originelle Aufgabenstellung bzw. eine herausragende Lösung, die Qualität der Arbeit, ihre Praxisrelevanz, der formale Aufbau und das Niveau der Innovation.
Für den mit 2000 Euro dotierten Deutschlandpreis werden jährlich die drei besten Arbeiten in den Kategorien Bachelor, Master und Diplom ausgewählt. Er wendet sich an die ca. 130 Maschinenbau-Studiengänge deutscher Fachhochschulen.
Jakob Schenk hat sein Studium an der Hochschule Coburg erfolgreich beendet. Er ist mittlerweile als Doktorand bei AUDI in Ingolstadt.
Im Fachbereichstag Maschinenbau (FBTM)  haben sich mehr als 80 Fakultäten und Fachbereiche deutscher Fachhochschulen zusammengeschlossen. Vorsitzender ist Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder zu einer Fachtagung, bei der auch der Deutschlandpreis vergeben wird.

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