The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

6. Juli '17

Die Soziale Arbeit in Schweden ist überwiegend kommunal organsiert. Beispielgebend ist zudem der hohe Grad des professionellen Respektes und der disziplinären Akademisierung der Sozialen Arbeit in der schwedischen Gesellschaft. Diese Erkenntnisse haben die Studierenden zusammen mit Prof. Dr. Veronika Hammer und Mareike Popp M.A. bei ihrer kürzlichen Exkursion nach Schweden gewonnen.
Am Beginn ihrer Exkursion standen ein Informationstreffen in der deutschen Botschaft und der Kontakt zur Fakultät Soziale Arbeit der Universität Stockholm. Im Stockholmer Stadtteil Rinkeby und in der Kommune Vaxholm setzten sich die Studierenden mit den Themenfeldern Armut und Reichtum auseinander. In den Diskussionen mit den schwedischen Fachpersonen ging es um die Gegensätze zwischen arm und reich, die sich auch im Berufsalltag der schwedischen Sozialarbeiter*innen widerspiegeln.
Die Exkursionsgruppe lernte außerdem das gemeinnützig arbeitende Arbeitslosenprojekt „Bla Vägen“ kennen. Bei der Akademikergewerkschaft SSR und beim Arbeitgeberverband SALAR erhielten die deutschen Gäste weitere Informationen zum schwedischen Sozialsystem. So unterstützt beispielsweise der Arbeitgeberverband SALAR die kommunale Selbstverwaltung.
In Schweden agieren die Sozialarbeiter*innen im Prinzip auf gleicher Augenhöhe mit Ärzten*innen und Psychologen*innen. Auch das schwedische Schulsystem kann Vorbildcharakter für die deutsche Gesellschaft haben. Die Inklusion von Menschen, die schwierigere Lebensbedingungen als andere haben, ist dort durchgängig und systematisch verankert. Eliteförderung erfolgt individuell.
Die Masterstudierenden aus dem Vertiefungsbereich „Institutionelle Sozialarbeit/Sozialmanagement“ empfanden die kommunale Verwaltungssteuerung als das Highlight der Exkursion. Die Masterstudierenden aus dem Vertiefungsbereich „Klinische Sozialarbeit“ waren vom „bio-psycho-soziale Ansatz“ der Sylvia-Schwestern begeistert.
Informationen zum genauen Ablauf der Exkursion, inhaltliche Einblicke und weitere Bilder sind auf der Facebook-Seite des Vertiefungsbereichs Institutionelle Sozialarbeit/Sozialmanagement zu sehen.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Von Bad Rodach nach Übersee: BWL-Alumnus in New York 

Weihnachtsvorlesung mit Santa Klaus und Prof. X-Mas

Basler Thesen: Hochschulen haben Schlüsselrolle bei Nachhaltigkeit

Bayerns erste Hochschul-Doktorin: In Coburg erforschte sie Dehydration

Internationales Studierenden-Projekt in Sofia und Coburg

Startschuss für die Gründerinnen und Gründer von morgen

Saisonabschluss bei CAT-Racing – ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende!

Regenerative Kraftstoffe: Baukasten für die Verkehrswende