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6. Oktober '16

Einige Tage vor Beginn des ersten Semesters die neuen Kommilitonen kennenlernen, kleine Projekte bearbeiten und ganz entspannt den Campus und die Stadt Coburg entdecken – für rund 250 Erstsemester hieß es auch in diesem Jahr wieder: „anCOmmen“ an der Hochschule Coburg. Zudem gab es ein paar Tipps mit auf den Weg für ein gelingendes Studium.

„Wie überlebt man eigentlich an der Hochschule Coburg?“ Die mit einem Augenzwinkern ausgesprochene Frage wirft Kerstin Kroner, hauptberufliche Tutorin an der Fakultät Wirtschaft und Mitorganisatorin von „anCOmmen“, in die vollbesetzte Brose-Aula. Zurück blicken rund 250 Erstsemester, viele von ihnen sind zum ersten Mal auf dem Hochschulcampus und sie alle sind gespannt auf die Antwort. Unter ihnen ist auch Lydia Häßelbarth, frisch gebackene Studentin der Innenarchitektur. Wie ihre Kommilitonen aus den Studiengängen Architektur, Bauingenieurwesen sowie Betriebs-, Versicherungs- und Industriewirtschaft hat auch sie mit ihrem Zulassungsbescheid eine Einladung zu „anCOmmen“ erhalten und sich sofort dazu entschlossen, schon vor dem offiziellen Start des Wintersemesters nach Coburg zu kommen um an der Veranstaltung teilzunehmen. „Mir ging es vor allem darum, Kontakte zu knüpfen“, so die junge Frau.

Zum gegenseitigen Kennenlernen bot „anCOmmen“ jede Menge Raum. Auf einer mehrstündigen Rallye durften die Erstsemester den Campus erkunden und mithilfe verschiedener Stationen – u. a. auf dem Marktplatz, am Hofbrauhaus oder im Fugenlos – auch die Stadt Coburg selbst. In kleinen interdisziplinär zusammengesetzten Teams wurde eines von insgesamt elf Tagesprojekten bearbeitet. Die Themen reichten vom Sitzmöbelbau aus Tetrapacks, über die Zusammenstellung von Sport- und Freizeitangeboten an der Hochschule bis zum – und hier war es wieder – Leben und Überleben in Coburg. Den Höhepunkt bildete die Präsentation aller Projektergebnisse in der Brose-Aula, ein echter Härtetest für die Neuankömmlinge.

„Der Studienstart war nicht der befürchtete Sprung ins kalte Wasser, sondern durch „anCOmmen“ herrlich entspannt“, zeigte sich Lydia Häßelbarth begeistert. „Ich habe in der Stadt viele Plätze entdeckt, die ich vorher nicht kannte, meine Kommilitonen und ich konnten uns in Ruhe kennenlernen und an der Hochschule orientieren.“ Und wie überlebt man nun das Studium an der Hochschule Coburg? Kerstin Kroner gibt den neuen Studierenden ein paar Tipps mit auf den Weg: „Stellen Sie immer Ihre Fragen und nutzen Sie die vielfältigen Angebote, die die Hochschule Ihnen bietet – die Erstsemester- und Fachtutorate, die Ansprechpartner in den Servicestellen, die Bibliotheksführung.“ Vor allem aber appelliert sie an die Eigeninitiative der Studierenden: „Wir sind immer gerne für Sie da, aber Sie müssen von sich aus auf uns zukommen!“

Die hauptberuflichen Tutorinnen der Fakultäten Wirtschaft, Soziale Arbeit und Gesundheit, Design und Angewandte Naturwissenschaften sind gerne Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um das Studium, speziell zu Studien- und Lernorganisation sowie individuellen Förderangeboten.

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