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17. Dezember '18

14 neue Mentees sind Anfang Dezember im Mentoringprogramm für Doktorandinnen in ein neues Mentoringjahr gestartet.

„Es ist inspirierend zu hören, was die anderen alle so machen“, ist Doktorandin Magdalena Wiezik über den Austausch mit anderen Promovierenden begeistert. Unter Koordination von Dr. Renate Lucke wird an der Hochschule Coburg bereits der zweite Jahrgang auf das Berufsleben vorbereitet. Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Aileen Funke hat diese Initiative für Nachwuchswissenschaftler*innen initiiert. Die persönliche, wissenschaftliche und gegenseitige Bestärkung ist ein wichtiges Programmziel. Ein Jahr begleiten berufserfahrene Mentor*innen aus der Wirtschaft und Wissenschaft die jungen Nachwuchswissenschaftler*innen der Hochschule Coburg als Reflexionspartner.

Los geht es für die Mentees mit einer Standortbestimmung im Workshop „Karriere und Ich“. „Die Reflexion zum Lebensweg und das Gespräch in der Kleingruppe hat mir nochmal richtig viel gebracht“, freut sich Doktorandin Angeline Hoffmann. Beim anschließenden Workshop zur Mentoringbeziehung gab es reichlich gemeinsamen Austausch zu Befürchtungen, Mehrwert und Spielregeln. „Ich fühle mich jetzt gut vorbereitet und unterstütze gerne mit meinem Wissen und Netzwerk“, lautet das Feedback der Mentorin Kristina Hofmann, CEO bei DELFINGEN DE – Marktrodach GmbH & Co. KG. Ein Gewinn war für alle der Erfahrungsbericht von Prof. Dr. Daniela Heid, Mentorin in der ersten Runde. Sie skizzierte, wie sich in ihrem Tandem eine freundschaftliche Beziehung entwickelte und der Verlauf individuell ist. „Die Chemie muss stimmen und eine fachliche Übereinstimmung ist für Tipps zur Laufbahnentwicklung gar nicht entscheidend“, fasst Mentorin Heid ihr Mentoringerlebnis zusammen.

Abends zum Netzwerkdinner trafen weitere Mentor*innen und Mentees aus der ersten Mentoringrunde aufeinander. Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit, Frauenbeauftragte der Hochschule Coburg, begrüßte den neuen Jahrgang und verabschiedete den ersten Mentoringjahrgang feierlich. „Das Programm spricht sich langsam herum. Die Gruppe ist von sechs auf nun 14 Teilnehmer*innen angewachsen. Das ist super!“, sagt sie.

Bewerbungen zur nächsten Runde sind im Frühjahr 2019 möglich. Ansprechpartnerin, auch bei Fragen rund um die Promotion, ist Frau Dr. Renate Lucke. Weitere Informationen gibt es hier.

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