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8. Dezember '22

Ein Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung mit Pferd. Das war für die Teilnehmer:innen etwas ganz Besonderes. Im Rahmen des Mentoringprogramms für Doktorand:innen und der Förderung von Frauen in der Wissenschaft fanden jetzt zwei solcher Führungsseminare statt.

Überzeugend Auftreten und authentisch Führen, das kann man mit Pferden ausprobieren und üben. Mentoring-Managerin Dr. Renate Lucke konnte gleich einige Professor:innen, sowie wissenschaftliche Mitarbeiter:innen für das „pferdegestützte Führungskräfteseminar“ begeistern. Das Angebot wurde von Portapatet, der Akademie für Führung und Persönlichkeit, durchgeführt. Das Thema war „Vom Vorgesetzen zur Führungspersönlichkeit“ und es gab für alle Teilnehmenden ganz individuelle Aha-Momente. „Es ist wie im wirklichen Leben, du machst einen Plan, doch den musst du anpassen können, wenn es die Situation verlangt“, beschreibt Verena Biener, Doktorandin im Labor für erweiterte und virtuelle Realität, ihre Erfahrungen. Tamara Jäger, Doktorandin in der Gesundheitsförderung, findet: „Durch die Übungen bekomme ich einen neuen Zugang zu meiner Intuition, mir nicht nur kopfgesteuert, sondern auch emotional zu vertrauen und so eine Entscheidung zu fällen“. Die Teilnehmenden haben in Gruppen- und Einzelübungen von sich, den Pferden und der Gruppe gelernt und sind daran gewachsen.

Ein Pferd als Trainingspartner

Arite Schima, Gründerin von Portapatet erklärt: „Das Pferd ist ein ehrlicher Trainingspartner, es kennt nicht deinen Status und die Position, sondern reagiert auf deine Präsenz im Moment der Begegnung.“ Die Aspekte sich zu organisieren, Selbstvertrauen zu zeigen und klar zu kommunizieren, haben die Teilnehmenden im Training erlebt und reflektiert. „Spannend, wie jede und jeder einen eigenen Ansatz umsetzt“, findet Verena Biener.
Als Führungspersönlichkeit braucht es Mut aus der Komfortzone zu treten, wie im Training seinen Zugang zu den großen Tieren aufzubauen, die einem nicht vertraut sind. „Es ist mein erstes Mal, dass ich Pferde streichle. Bei der Einzelübung war mein übliches Vorgehen der ‚langen Leine‘ nicht so zielführend. Ich werde in Zukunft auch bei der Arbeit mehr Handlungsoptionen ausprobieren“, nimmt Snehanjali Kalamkar, Doktorandin im Labor für erweiterte und virtuelle Realität, als Impuls mit.

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