Zwei Männer in formeller Kleidung geben sich bei einer Preisverleihung die Hand. Einer trägt eine Dienstkette und hält eine Urkunde in der Hand. Sie stehen in einem Raum mit Holzfußboden und Gemälden, möglicherweise als Zeichen einer Veranstaltung an der Hochschule Coburg.

7. März '19

Bei der Jahrestagung der Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Anfang März in Salzburg wurde Prof. Dr. Niko Kohls offiziell als Mitglied in die Akademie aufgenommen. Bereits im Herbst letzten Jahres fand seine Wahl durch den Senat der Wissenschaftsakademie statt. Prof. Kohls lehrt und forscht an der Hochschule Coburg in der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit im Bereich Medizinische Psychologie.

Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste ist ein transnationales und interdisziplinäres Netzwerk, das rund 2.000 renommierte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche weltweit verbindet. Sie versteht sich als ein Gelehrtenforum, das interdisziplinär und transnational gesellschaftsrelevante Themen aufgreift. Derzeit hat die Akademie circa 2.000 Mitglieder aus mehr als 70 Ländern. Ihre Mitglieder sind anerkannte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche, darunter 32 Nobelpreisträger.

Die Mitgliedschaft kann auf Einladung der Akademie oder durch Vorschläge ihrer Mitglieder erworben werden. Auf der Grundlage der Empfehlungen der Nominierungskommission entscheidet der Senat über die Aufnahme eines neuen Mitgliedes. Die Mitgliedschaft gilt als Auszeichnung für Verdienste um Wissenschaft und Gesellschaft. Die Ursprünge der Akademie gehen auf einen wissenschaftlichen Arbeitskreis zurück, dem der Salzburger Herzchirurg Felix Unger, der Wiener Erzbischof Franz König und der Politikwissenschaftler und Philosoph Nikolaus Lobkowicz angehörten. Derzeitiger Präsident der Akademie ist Felix Unger.

Die Akademie umfasst acht fachliche Bereiche. Prof. Kohls gehört dem Bereich „Humanmedizin“ an. Er freut sich über die Möglichkeiten, sich innerhalb der Akademie international weiter vernetzen zu können und betont: „Ich empfinde die Aufnahme in die Akademie als große Ehre und Anerkennung meiner bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit und zugleich als Ansporn für die zukünftigen Tätigkeiten.“ Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze gratulierte Prof. Kohls zur Aufnahme in die international besetzte Akademie.

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