25. März '25
(Pressestelle)
Als Gast in einem aktuellen Podcast spricht der Coburger Prof. Mario Tvrtkovic mit weiteren Expertinnen und Experten darüber, wie Um- und Weiterbauen angestoßen, gestaltet und umgesetzt werden kann – und das bei vielen Unwägbarkeiten und noch mehr Akteuren und Anspruchsgruppen.
Ressourcenverbrauch, CO2-Freisetzung und Müllproduktion im Bauwesen, ungebremster Flächenverbrauch in der Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung, Leerstände und die vielschichtigen Formen des strukturellen ökonomischen, sozialen, kulturellen Wandels im urbanen bis ländlichen Raum: Es gibt viele gute Gründe sich dem Gebäudebestand und bestehenden Siedlungsgebieten zuzuwenden. Umbau ist das große Thema des aktuellen Podcasts „What/Next“ der Zeitschrift pnd (Planung neu denken), herausgegeben von der RWTH Aachen.
Die jüngste Folge kam gerade heraus, basiert auf dem städtebaulichen Symposium „Planungskulturen des Umbauens“ im vergangenen Jahr und hat auch einen prominenten Gast aus der Hochschule Coburg zu Besuch: Prof. Mario Tvrtkovic ist Professor für Städtebau und Entwerfen an der Fakultät Design + Bauen der Hochschule Coburg, wissenschaftlicher Sekretär der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL und im deutschsprachigen Raum gefragter Experte in Sachen Nachhaltigkeit und Städtebau. Er forscht, lehrt und praktiziert zu Fragen einer transformativen Planungskultur im Maßstab von Quartier, Stadt und Region.
Mich interessieren diese unterschiedlichen Logiken in der Transformation (…). Es sind drei. Das eine ist die Naturkatastropfe, das andere ist dieser allmähliche Wandel. Und die dritte sind durch Planung erzeugte Wandlungsprozesse, also „by design“ und irgendwie dafür zu sensibilisieren, zu wissen, dass wir da was gestalten können.
Prof. Mario Tvrtkovic
Moderiert wird der Podcast von Prof. Dr. Agnes Förster, Inhaberin des Lehrstuhls Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen, weitere Gäste sind Peter Köddermann, seit 2019 Geschäftsführer Programm von Baukultur Nordrhein-Westfalen und seit 2022 leitender Kurator des Museums der Baukultur Nordrhein-Westfalen, sowie Stine Kolbert, Professorin für Planungs- und Baumanagement und Projektentwicklung an der FH Aachen und freischaffende Architektin in der Planung, Realisierung und Steuerung von Bauprojekten.
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