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20. Juli '15

Seit 2012 betreuen Studentinnen der Integrativen Gesundheitsförderung ein Programm, das Familien mit kleinen Kindern unterstützt. Das Engagement für „Putzmunter“ kommt so gut an, dass es die Doktor Robert Pfleger-Stiftung nun zum vierten Mal in Folge mit Stipendien würdigt.
Homepage aktualisieren, Teilnehmer einladen, neue Kooperationspartner suchen oder die Evaluationen der Seminare auswerten – es gibt viel zu tun im Projekt Putzmunter. Jede der fünf Studentinnen hat deshalb ihre eigene Aufgabe. Sarah Meier und Mirjam Schneider kümmern sich um die Öffentlichkeitsarbeit, Undine Kaeppel pflegt die Kontakte zu den Teilnehmern, Tatjana Fuder stimmt sich mit dem Kooperationspartner SKD BKK ab und Christine Hecht gestaltet die Flyer und betreut das Putzmunter-Handy. Dort rufen nämlich die Eltern an, die Fragen zu den Kursen haben oder das Angebot der Studentinnen nutzen möchten.
Studentinnen der Hochschule Coburg haben Putzmunter vor drei Jahren ins Leben gerufen. Ihr Ziel war, verschiedene Vorträge zu organisieren, bei denen Familien aus der Region Nützliches rund um die Kinderbetreuung lernen und sich auch untereinander austauschen können. Angefangen beim Erste-Hilfe-Kurs bis zur richtigen Ernährung oder Sprachentwicklung. Aber auch Workshops, wie man aus ganz alltäglichen Dingen Spielzeug basteln kann, waren dabei.
Ein Jahr lang kümmert sich eine Gruppe Studierender um Putzmunter. Dann werden Nachfolger oder Nachfolgerinnen gesucht und eingearbeitet. Seit 2012 hat sich das Programm deshalb kontinuierlich weiterentwickelt. Die Studierenden arbeiten völlig selbstständig. „Zu verdanken ist das auch der guten Übergabe von Gruppe zu Gruppe“, betont Prof. Dr. Holger Hassel, der Putzmunter als Mentor begleitet.
Um noch mehr Familien auf ihr Angebot aufmerksam zu machen, bekommen die Studentinnen jetzt Unterstützung von der Stadt. Seit Kurzem sind die Infoflyer von Putzmunter auch im Willkommenspaket für Neugeborene und deren Eltern. „Das war ein großer Schritt“, sagt Tatjana Fuder. „Denn die größte Herausforderung bei unserer Arbeit ist, an die Familien heranzukommen.“
Damit das Engagement der Studentinnen überhaupt möglich ist, unterstützt die Doktor Robert Pfleger-Stiftung die fünf mit Stipendien. Ein Jahr lang bekommen sie jeweils 500 Euro im Monat. „Es ist nicht selbstverständlich, dass die Förderung immer wieder an Putzmunter geht. Wir müssen uns jedes Jahr neu bewerben“, erklärt Dr. Kerstin Sauerbrey, Leiterin des Career Service der Hochschule Coburg. Umso größer war die Freude, dass es auch in diesem Jahr geklappt hat.
Die neue Vortragsreihe von Putzmunter startet im Oktober 2015. Weitere Infos zum Projekt gibt es unter www.putzmunter-coburg.de!

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