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21. Dezember '16

Was ist eigentlich Strategieberatung? Diese Frage stand im Mittelpunkt des letzten „Zwischen den Welten“-Doktorandenseminars in 2016. Zu Gast war der Unternehmensberater Dr. Gebhard Grimm.
Dr. Grimm studierte Theoretische Physik und ist heute Partner der Managementberatung 3con Managements Consultants in Bonn. Er konnte den Doktorandinnen und Doktoranden also zwei Perspektiven vermitteln: Er wandelte auf den Spuren der Physiker Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker und er gab Einblicke in seine Arbeit als Strategieberater von DAX-Unternehmen.
Anhand es auf Carl Friedrich von Weizsäcker zurückgehenden „Weizsäckerschen Dreiecks“ zeigte er die Rolle und das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in der Gesellschaft auf. Seinen persönlichen Erfahrungen nach ist das Berufsfeld „Managementberatung“ ideal für Generalisten. Es bietet stetige Herausforderungen für Problemlöser, fordert aber auch den Integrator und den Kommunikator.
Seine zehn persönlichen Thesen zum Leben „Zwischen den Welten“ sind herausfordernd, aber auch inspirierend:
1.    Jede Welt hat tiefe Wahrheiten (Fachdisziplinen, Beratung …)
2.    Die Welten können voneinander lernen.
3.    Aber sie können sich kaum verstehen.
4.    Mediatoren/Übersetzer waren schon immer gefragt.
5.    Im Zuge von „Schwarmintelligenz“ und „Digitalisierung“ wird Kommunikationsfähigkeit zwischen Welten noch wichtiger.
6.    Wenn man einmal eine gemeinsame Sprache gefunden hat, eröffnen sich überraschend viele Gemeinsamkeiten.
7.    Das Lernen der „Fremdsprache“ erfordert erstmal Überwindung und Offenheit.
8.    Dem „Multi-Welt-Sprecher“ eröffnet sich die Zukunft.
9.    Die Zukunft liegt zwischen den Welten.
10.  Sie lässt sich nur gemeinsam erschließen.
Das Doktorandenseminar „Zwischen den Welten“ wird geleitet von dem früheren Vorstandssprecher des Technologietransferzentrums Automotive TAC Prof. Dr. Jürgen Krahl, jetzt Präsident der der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, und Prof. Dr. Josef Löffl, der im TAC der Hochschule Coburg das Fachressort Wissenschaftsdialog betreut.

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