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5. Dezember '19

Studieren in Coburg und Meerblick genießen – das geht doch nicht! Doch. Möglich wird es durch eine Kooperation der Hochschule Coburg mit der kroatischen University of Split. Anna-Lena Tame und Stephanie Mandic studieren an der Hochschule Coburg im Master Bioanalytik. Gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Kalkhof und Prof. Dr. Michael Wick sowie acht weiteren Coburger Studierenden aus der Technischen Physik verbrachten sie eine Woche am kroatischen Meer. Dabei nutzten sie die einmalige Chance, zwei Nobelpreisträger kennenzulernen.

Insbesondere in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern ist es interessant zu erfahren, mit welcher technischen Ausstattung die Studierenden in anderen Ländern arbeiten und wo dort der inhaltliche Fokus liegt. „Ich fand es cool zu sehen, dass es an der Universität Split die gleichen Standards gibt wie bei uns“, erzählt Anna-Lena Tame. Auch der fachliche Austausch hat sie begeistert: „Wir waren in gemischten Kursen mit Studenten aus Split und aus Zagreb. Dabei haben wir englischsprachige Paper bekommen, die wir gemeinsam erarbeitet und dann präsentiert haben.“ Und ihre Kommilitonin Stephanie Mandic ergänzt: „Es ist toll, dass man sich über Grenzen hinweg mit Kollegen austauschen kann.“

Dass es in der Woche möglich war, sich in ein Spezialgebiet zu vertiefen, dadurch sein fachliches Englisch zu trainieren und durch eine abschließende Prüfung das Wissen unter Beweis zu stellen, empfinden beide als echte Bereicherung. In der Woche stand die Massenspektrometrie im Mittelpunkt. Professor Kalkhof und sein kroatischer Kollege Prof. Stjepan Orhanovic gaben dazu den fachlichen Input. Und sie ermöglichten den Studierenden Einblicke in die Labore der Universität Split. Für Stephanie Mandic war das ein passender Einstieg in die Masterarbeit, in der sie sich aktuell bei einem Biotech-Unternehmen mit der „Epitopkartierung mittels Massenspektrometrie“ beschäftigt.

Nobelpreisträger live erlebt

Das Highlight der Woche in Split war für alle Teilnehmer der „Nobel-Day“, den die medizinische Fakultät der Universität Split seit ein paar Jahren organisiert und zu der sie Nobelpreisträger einlädt. In diesem Jahr waren der Biochemiker und Molekularbiologe Richard J. Roberts, Nobelpreisträger für Medizin, und der Biophysiker Joachim Frank, Nobelpreisträger für Chemie, zu Gast. Professor Roberts sprach über gentechnisch modifizierte Organismen. Und Professor Frank über Mikroskopie.

Anna-Lena Tame war beeindruckt zu erleben, wie Professor Frank, der ursprünglich Physik studiert hat, so stark in die Biologie vorgedrungen ist: „Ich finde es motivierend, dass man sich so tief in ein anderes Fachgebiet einarbeiten kann.“ Und Stephanie Mandic fügt hinzu: „Mir wurde klar, dass es bei beiden mal mit einer Grundidee begonnen hat, die sie weiterentwickelt haben. Das ist für mich motivierend.“

Zusammen mit den Bioanalytik-Studierenden waren sechs Bachelor-Studierende aus der Technischen Physik und Prof. Dr. Michael Wick in Kroatien. Professor Wick und seine kroatischen Kollegen hielten Vorlesungen zu „Application of Imaging Techniques in Life Sciences“. Und die Studierenden konnten das theoretische Wissen im Rahmen von Laborpraktika gemeinsam mit den kroatischen Studierenden umsetzen.

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