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22. September '22

Klima, Nachhaltigkeit, soziale Teilhabe und die Pandemie: Solche großen Herausforderungen unserer Zeit sind auch Thema der Gesundheitsförderung. Über Modelle und Lösungen wurde vergangenes Wochenende bei einer Tagung in Hall in Tirol diskutiert. Die Hochschule Coburg war Mit-Organisator.

„Insbesondere im dritten Pandemiejahr brauchen wir wieder eine starke Stimme für die Gesundheit und nicht nur für die Krankheit“, sagte der Tagungsleiter Prof. Harald Stummer von der Tiroler Privatuniversität UMIT. Beim Treffen des D|A|CH-Netzwerks für Gesundheitsförderung diskutierten in Tirol etwa 40 Gesundheitswissenschaftler:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien über die Rolle der Gesundheitsförderung während der Pandemie. Unter dem Motto „Gesundheitsförderung in der post-pandemischen Phase“ ging es um die zukünftige Entwicklung und gesellschaftspolitische Bedeutung, um Modelle und Lösungen insbesondere zu Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit Klima, Nachhaltigkeit und sozialer Teilhabe.

Gesund durch Krisenzeiten

Zentral war die Frage nach dem Umgang der Menschen mit Krisen, die Prof. Dr. Niko Kohls von der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Coburg aus medizinpsychologischer Sicht in der ersten Keynote des Kongresses thematisierte. Von der Hochschule Coburg nahmen außerdem Paula Waibl und Lena Rothäuser teil und berichteten von den Ergebnissen einer Befragung von Ärz:innen zur Rolle von Gesundheitscoaches, die sie mit Unterstützung von Prof. Dr. Karin Meissner und Prof. Dr. Eberhard Nöfer durchgeführt hatten. Auch die Coburger Gesundheitswissenschaftlerin Maria Kuhn stellte aktuelle Ergebnisse ihrer Doktorarbeit zum psychischen Gesundheitszustand schwangerer Frauen vor und machte auf die Auswirkungen der reduzierten sozialen Unterstützung durch Kontaktbeschränkungen und die schwerwiegenden Konsequenzen aufmerksam.

Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung

Als Keynote-Speaker sprach der renommierte Schweizer Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Martin Hafen von der Hochschule Luzern über Nachhaltigkeit in der Gesundheitsförderung und Prävention, außerdem unter anderem Prof. Dr. Stephan Böse O‘Reilly der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, die Nachhaltigkeits-Expertin Margit Holzhammer des Terra Institutes aus Innsbruck und Prof. Dr. Harald Stummer. Gemeinsam mit Dr. Elisabeth Nöhammern vom Institut für Management und Ökonomie im Gesundheitswesen der UMIT Tirol forscht er zu „sustainable careers“ in Gesundheitsberufen wie Pflege und Hebammenwesen. Die beiden Tiroler hatten die Tagung zusammen mit Prof. Dr. Niko Kohls von der Hochschule Coburg und Prof. Dr. Claudia Meier-Magistretti von der Hochschule Luzern organisiert.

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