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3. Juli '17

Ein Projekt der Hochschule Coburg ermöglicht Studierenden intensive Einblicke in die Museumsarbeit von heute. In Kooperation mit der Alten Schäferei Ahorn entwickelten sie Konzepte zur Kulturvermittlung, die das Museum für Besucher noch attraktiver machen sollen.
Eine Wanderung über Streuobstwiesen und Felder, dazwischen das Gerätemuseum Ahorn besuchen, den See umrunden in dem früher die Schafe gewaschen wurden und unterwegs mehr über die Arbeit von Hirten erfahren – ein Rundweg um die Alte Schäferei Ahorn könnte dieses Erlebnis möglich machen. Ausgedacht haben sich das Konzept Studierende der Hochschule Coburg. Sie legten den Fokus speziell auf Kinder- und Familienfreundlichkeit und überlegten sich auch, wie so ein Wanderweg gekennzeichnet werden kann. Die Lösung: Durch ein visualisiertes Schaf, das die Besucher von einer Station zur nächsten führt und sie mit Informationen versorgt.
Der Wanderweg ist eines von insgesamt zehn studentischen Konzepten, die im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Versunkene Welten, verstaubte Ecken – wie Arbeit und Ordnung funktionieren“ in Kooperation mit der Alten Schäferei Ahorn entstanden sind. Unter Leitung von Prof. Dr. Christian Holtorf und Birgit Stubner M.A., Leiterin des Referates Didaktik und Medien, besuchten Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit, Integrative Gesundheitsförderung, Betriebswirtschaft und Bauingenieurwesen mehrmals das Museumsareal, um ein Gespür für die Bedeutung eines Museums und die hier anfallenden regelmäßigen und besonderen Aufgaben zu entwickeln. Aus dieser Perspektive sind dann kreative Vorschläge zur Neukonzipierung entstanden, die das Ziel verfolgen, verschiedene – auch neue – Zielgruppen auf das Museum aufmerksam zu machen und dessen Attraktivität zu steigern.
Abschließend kamen die Studierenden gemeinsam mit Landrat Michael Busch, Museumsmitarbeitern, dem Förderverein und Verantwortlichen der Hochschule in Ahorn zusammen und präsentierten ihre Ergebnisse. Neben dem Wanderweg etwa ein Fotokalender als Werbegeschenk, Seminarangebote für Firmen oder Imagefilme für die Homepage. Alle Konzepte wurden anschließend an Landrat Michael Busch übergeben. „Wir haben mit diesem Projekt junge Menschen angesprochen und konnten sie so an die Museumsarbeit heranführen“, so Busch, der den Studierenden jede Menge Tipps für Sponsoren und Ansprechpartner mit auf den Weg gab. Und auch die Museumleiterin Dr. Chris Loos ist an einer Umsetzung der Konzepte interessiert. Vielleicht schon nächstes Jahr im Rahmen einer Neuauflage des Hochschulprojekts.

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