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10. September '19

Haben Benzin, Diesel und Kerosin in den Verbrennungsmotoren ausgedient? In der aktuellen Diskussion um alternative Antriebskonzepte könnte Wasserstoff zur Schlüsseltechnologie werden: Beim 10. Biokraftstoffsymposium der Hochschule Coburg tauschten sich Experten aus Wissenschaft und Industrie zu Kraftstoff- und Mobilitätsthemen aus.

Effizient und umweltfreundlich sollen sie sein: die neuen Formen der Mobilität – ob per Auto, Bahn oder Flugzeug. Nachhaltige Kraftstoffe und niedrige Emissionswerte sind gefragt. Mögliche Lösungen haben Wissenschaftler*innen, Studierende und Doktoranden beim mittlerweile 10. Biokraftstoffsymposium an der Hochschule Coburg vorgestellt. Neben möglichen Antriebstechnologien drehten sich die Vorträge auch um Themen wie Ölanalytik, Kraftstoffdesign, Sensorentwicklung und Emissionsoptimierung.

Eröffnet wurde das Symposium von Prof. Dr. Markus Jakob, der seit Mai 2019 als neuer Forschungsprofessor für motorische Kraftstoffe an der Hochschule Coburg arbeitet. „Die Elektromobilität ist ein sehr gutes Konzept für kurze Strecken oder den innenstädtischen Verkehr. Für längere Strecken oder höhere Lasten bieten motorische Antriebe aber weiterhin große Vorteile, die wir mit regenerativ erzeugten Kraftstoffen auch nachhaltig nutzen können,“ erklärt Jakob.

„Eine ganze entscheidende Schlüsseltechnologie wird dabei die Entwicklung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff und Methan sein“, ergänzt Prof. Thomas Garbe, der an der Hochschule Coburg als Honorarprofessor arbeitet. „Wasserstoff kann direkt in Brennstoffzellen eingesetzt werden, dient aber auch als Ausgangsstoff für synthetische flüssige und gasförmige Kraftstoffe“, erklärt Garbe weiter. Ein besonderer Fokus des Biokraftstoffsymposiums lag deshalb auf Forschungen zum Einsatz von regenerativ erzeugtem Wasserstoff. Die wissenschaftlichen Beiträge aus dem Programm werden aktuell in einem Tagungsband zusammengefasst und dann öffentlich zur Verfügung gestellt.

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