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25. März '24

Gerade erst wurde der berufsbegleitende Weiterbildungsmaster Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit zum dritten Mal erfolgreich reakkreditiert – und schon hat der 23. Jahrgang das Studium aufgenommen.

Vom hohen Norden in Husum bis nach Bern kamen die neuen Studierenden am Wochenende aus ganz Deutschland und der Schweiz nach Coburg, um ihr Studium im berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster Klinische Sozialarbeit zu beginnen. Es sind Fachkräfte, die in der Praxis bereits in ganz unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit tätig sind, zum Beispiel in der Forensischen Psychiatrie, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und den Hilfen für wohnungs- und obdachlose Menschen. Die neue Studiengruppe verbindet der Wunsch, ihre fachlichen Kompetenzen in den Bereichen psychosozialer Diagnostik, psychosozialer Beratung, Sozialtherapie und Krisenintervention zu erweitern. In den kommenden fünf Semestern haben die knapp 20 Sozialarbeitenden Wochenendblöcke an den beiden Studienstandorten Coburg und Berlin.

In der scientific community allseits geschätzt

Der Weiterbildungsmaster Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit wird von der Hochschule Coburg seit über 20 Jahren gemeinsam mit der Alice Salomon Hochschule in Berlin als berufsbegleitendes Studienangebot verwirklicht. Die Vorreiterrolle des Studiengangs würdigte kürzlich auch der Akkreditierungsrat. Der weiterbildende, berufsbegleitende Masterstudiengang habe in den zurückliegenden gut zwei Jahrzehnten sehr wesentlich zur Etablierung der Klinischen Sozialarbeit als Fachsozialarbeit beigetragen. Im Gutachten heißt es: „Nach dem Vorbild des Studiengangs KlinSa entstanden in den Folgejahren weitere Masterstudiengänge mit einem klaren Bekenntnis zu den Inhalten und Zielen der Klinischen Sozialarbeit. Folgerichtig wird der Studiengang KlinSa in der scientific community allseits geschätzt und hat bereits eine Vielzahl bestens qualifizierter Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht, welche wiederum maßgeblich zur Weiterentwicklung der Klinischen Sozialarbeit beigetragen haben.“

Der Studiengang wurde vom Akkreditierungsrat ohne Auflagen reakkreditiert – es handelt sich bereits um die dritte Reakkreditierung. Dem Gutachtergremium zufolge stellt besonders die Forschungsstärke der Lehrenden den Studiengang heraus.

Die beiden Studiengangsleiterinnen Prof. Dr. Christine Kröger von der Hochschule Coburg und Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner von der Alice Salomon Hochschule in Berlin freuen sich mit ihrem Team über dieses positive Ergebnis. Gerade vor dem Hintergrund hochaktueller gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Krisen wie dem Krieg in Europa, massiven Migrationsbewegungen und hoher Inflationsrate sei die Professionalisierung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern wichtig.

Vielfalt der beruflichen Hintergründe bereichert das Studium

Klinische Sozialarbeit fühlt sich in besonderer Weise verpflichtet, Menschen in komplexen Belastungslagen zu unterstützen, die oft kaum oder nur mangelhaft von der Gesundheitsversorgung und psychosozialen Angeboten erreicht werden. Es geht darum, „schwer erreichbaren“ Menschen durch sozialtherapeutische Interventionen konstruktive und entwicklungsförderliche Erfahrungsräume zu eröffnen. „Sozialklinische Aufgaben stellen sich ganz verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit“ erläutert Prof. Dr. Christine Kröger. „Die Vielfalt der beruflichen Erfahrungen und Hintergründe erleben unsere Studierenden als große Bereicherung für den gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess“.

„Die Nachfrage nach unseren sozialklinischen Studienangeboten ist hoch“ sagt Prof. Dr. Christine Kröger „zum Sommersemester haben an unserer Hochschule insgesamt gut 200 Studierende ein Masterstudium aufgenommen. Ein Viertel davon, also 50 Studierende, haben sich für ein Angebot der Klinischen Sozialarbeit entschieden, entweder berufsbegleitend in unserem Kooperationsstudiengang mit der Alice Salomon Hochschule oder im Rahmen des Konsekutiven Masters Soziale Arbeit mit der Vertiefung Klinische Sozialarbeit“.

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