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28. Februar '24

Bei ihrer Winterklausur tauschten sich die Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit Staatsminister Markus Blume und Amtschef Dr. Rolf-Dieter Jungk über die Weiterentwicklung ihres Hochschultyps aus. Die Hochschule Coburg wurde vertreten durch Präsident Prof. Dr. Stefan Gast.

Die traditionelle Winterklausur von Hochschule Bayern e.V. fand in diesem Jahr am 20. und 21. Februar in Karlstadt am Main statt. Am zweiten Tag der Winterklausur begrüßte Prof. Dr. Walter Schober, Vorsitzender von Hochschule Bayern e.V., den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume und Amtschef Dr. Rolf-Dieter Jungk im Kreis der 19 Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW/TH). Die Mitglieder von Hochschule Bayern nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit dem Minister die Entwicklung der Hochschulen (HAW/TH) in den vergangenen Jahren zu reflektieren und einen Blick auf die zukünftigen Chancen und Herausforderungen zu werfen.

Zunahme der Studierenden- und Studienanfängerzahlen an den HAWs/THs

Entgegen dem bundesweiten Trend sinkender Studierendenzahlen, ist es den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen erneut gelungen, die Zahl ihrer Studierenden im Wintersemester 2023/24 auf mehr als 123.700 zu erhöhen. Im Bereich der Studienanfängerinnen und -Anfänger ist die Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert mit einem Plus von knapp acht Prozent sogar noch deutlicher ausgefallen. An der Hochschule Coburg liegt dieser Wert bei neun Prozent. „Die Entwicklung zeugt von der hohen Attraktivität des vielfältigen und praxisorientierten Studienangebots an unseren bayerischen HAWs/THs – auch im internationalen Umfeld,“ resümiert Schober. Insbesondere die Zahl der internationalen Studierenden und Studienanfänger hat an den Hochschulen (HAW/TH) deutlich zugenommen, was mit Blick auf die demografische Entwicklung und den sich verschärfenden Fachkräftemangel von hoher Bedeutung ist, aber auch wegen der höheren Betreuungsintensität internationaler Studierender mehr Ressourcen fordert. Die bayerischen HAWs/THs bilden in diesem Zusammenhang nicht nur die dringend benötigten hochqualifizierten Fachkräfte von morgen aus, sondern unterstützen durch die enge Partnerschaft mit regionalen Unternehmen sowie durch Sprach- und Integrationsangebote auch die Überführung der internationalen Studierenden in den bayerischen Arbeitsmarkt.

Spitzenleistungen in Forschung, Entwicklung und Transfer

Auch im Bereich von Forschung und Transfer konnten die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen Staatsminister Blume beim gemeinsamen Austausch beeindruckende Zahlen präsentieren. So hat sich das Drittmittelvolumen der HAWs/THs im MINT-Bereich im Jahr 2022 gegenüber dem Jahr 2018 um knapp 50 Prozent erhöht. Auch die Zahl der Ausgründungen, der eingeworbenen Stipendien, der Publikationen und der laufenden Promotionsvorhaben konnte deutlich gesteigert werden. Außerdem wurden über 300 Professorinnen und Professoren neu berufen. „Die Förderung der HAWs/THs im Rahmen der Hightech Agenda Bayern hat den Hochschulen gemeinsam mit den Neuerungen des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes neue Handlungsspielräume eröffnet – das zahlt sich nun aus,“ stellt Prof.  Schober fest. Mit Blick auf die Zukunft der Hochschulen (HAW/TH) fährt er fort: „Damit die HAWs/THs ihren gesellschaftlichen Auftrag weiterhin in diesem Umfang erfüllen können und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Bayern gewahrt werden kann, ist eine aufgabenadäquate Finanzierung der HAWs/THs gerade in Zeiten knapperer Kassen ein Investment in Bayerns Zukunft.“

Staatsminister Markus Blume zeigte sich beeindruckt von der hervorragenden Entwicklung der Hochschulen (HAW/TH) und hob insbesondere die Bedeutung dieses Hochschultyps für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern hervor: „Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sind Talentschmieden und Innovationsmotoren. Sie sind DER Gamechanger gegen den Fachkräftemangel – sie nutzen die Chancen unserer Hightech Agenda Bayern optimal aus.“

In der Klausursitzung verabschiedeten die Präsidentinnen und Präsidenten auch das Ende letzten Jahres erarbeitete Positionspapier „Hochschule 2030“, welches die notwendige Entwicklung der HAWs/THs in den nächsten Jahren aufzeigt.

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