14. November '24
(von Cindy Dötschel-Langbein)
Am ehemaligen Schlachthof entsteht in den nächsten Jahren sukzessive ein dritter Campus. Um den Ort als Hochschulstandort zu etablieren, soll hier bereits jetzt regelmäßig Wissenschaft stattfinden. Zum Beispiel in Form von Vorträgen.
Nach und nach wird das ehemalige Schlachthofgelände zum dritten Campus der Hochschule. Das neu gebaute Coburg University Research Center for Responsible Artifical Intelligence (CRAI) hat im September eröffnet, in der ehemaligen Schlachthalle können sich Studierende im BauLab ausprobieren und die Designfabrik entwickelt sich nach und nach. Außerdem ist in der Alten Kühlhalle der CREAPOLIS Makerspace, die offene Werkstatt der Hochschule Coburg, untergebracht. Der CREAPOLIS Makerspace gehört zum Referat Transfer & Entrepreneurship. Das Referat ist erste Anlaufstelle für kooperationsinteressierte Organisationen in der Region. Wir beraten zu möglichen Formaten und Inhalten der Zusammenarbeit mit unserer Hochschule, vermitteln die passenden Ansprechpersonen und begleiten den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis.
Experte aus Bamberg
Und in Kooperation mit der Volkshochschule Coburg Stadt und Land fand Mitte Oktober ein Vortrag mit dem Titel „Das Phänomen Taylor Swift“ in der Alten Kühlhalle statt. „Intern haben wir den Abend unter das Narrativ ,Wissenschaft am Schlachthof‘ gestellt – genau das ist das Vorhaben der Hochschule Coburg. Wir fangen an, regelmäßig wissenschaftliches Leben auf das Gelände zu bringen“, sagte Dr. Markus Neufeld, Leiter des Referats Transfer & Entrepreneurship zu Beginn des Abends.
Taylor Swift ist eine Meisterin der Kooperation.
Prof. Dr. Jörn Glasenapp
Den Vortrag über Taylor Swift hat Prof. Dr. Jörn Glasenapp, Inhaber des Lehrstuhls für Literatur und Medien an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gehalten. In seinem Vortrag betonte der Wissenschaftler immer wieder, wie immens die Bedeutung von Kooperationen für den Verlauf der Karriere der Sängerin waren. „Taylor Swift ist eine Meisterin der Kooperation. Insbesondere weiß sie auch, mit wem sie wann kooperieren sollte und ist diesbezüglich sehr durchsetzungsstark“, sagte Glasenapp. Sie hätte sich immer wieder als Kooperationsgenie bewiesen und zum richtigen Zeitpunkt, die Personen für ihre Projekte an Bord geholt.
In seinem kurzweiligen Vortrag hat der Experte, der selbst bekennender „Swiftie“ ist, Fotos von Orten, die Bedeutung für Taylor Swift haben und die er selbst bereist hat, gezeigt und Songs abgespielt. Unter den Teilnehmern waren auch Studierende der Hochschule Coburg: Antonia und Linda, die Integrative Gesundheitsförderung studieren, waren im Juli bei einem der drei Konzerte, die die Sängerin im Rahmen ihrer Tour „The Eras Tour“ in Gelsenkirchen gegeben hat. „Ich wusste zwar, welche Orte in der Laufbahn von Taylor Swift relevant waren, fand es aber spannend, im Vortrag auch Fotos davon zu sehen“, sagte Antonia. Auch Linda weiß viel über die Sängerin – dennoch konnte sie einiges von dem Abend mitnehmen.
Kooperieren mit der Hochschule Coburg
Doch was hat unsere Hochschule nun mit Taylor Swift gemeinsam? Wenn wir mit Unternehmen oder Institutionen kooperieren, einen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ermöglichen, dann fließt dabei Wissen und innovative Ideen entstehen. In dem Moment, wo Wissenschaft praktisch angewendet wird, profitieren alle Seiten. Unsere Studierenden, Sie als Unternehmen oder Organisation und nicht zuletzt unsere Region. Taylor Swift hat es durch ihr musikalisches Talent und die passenden Kooperationen zum Weltstar geschafft – 2006 veröffentlichte sie als Teenager ihr erstes Album und von 2023 bis 2024 war sie mit „The Eras Tour“ auf Welttournee. Sie wollen gemeinsam mit uns an Ihrem Erfolg arbeiten und zu einem Kooperationsgenie wie Taylor Swift werden? Hier erfahren Sie, wie sie mit der Hochschule Coburg kooperieren können: Kooperationen – Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg