Kontakt
Prof. Dr. Joachim Driller
Lehr- und Forschungsgebiete
- Baugeschichte
- Designgeschichte
- Kunstgeschichte
Kurzvita
- 2012 – 2016: Dekan der Fakultät Design, Hochschule Coburg
- seit 2009: Professor für Kunst-, Design- und Baugeschichte an der Hochschule Coburg
- 2006 – 2007: Dreisemestrige Vertretung der Professur für Architekturtheorie (und Kunstgeschichte) an der RWTH Aachen, Fachbereich Architektur
- 2004 – 2006: Lehraufträge am Institut für Kunst- und Designwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gestaltung und Kunsterziehung
- 1999 – 2003: Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Architekturgeschichte und -theorie der Bergischen Universität Wuppertal, Fachbereich Architektur
- 1999 – 2000: Lehraufträge für Architekturgeschichte an der Fachhochschule Kiel, Fachbereich Bauwesen
- 1998 – 1999: Leiter der Gerichtshistorischen Sammlung Flensburg
- 1994 – 1996: Wissenschaftliches Volontariat an der Staatsgalerie Stuttgart
- 1991 – 1993: Zweijähriger Forschungsaufenthalt in den Vereinigten Staaten an der University of Pennsylvania und an der Harvard University als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 1981 – 1990: Studium der Kunstgeschichte, neueren und neuesten Geschichte und neueren deutschen Literaturgeschichte in Bonn, Freiburg und an der University of Massachusetts at Amherst (USA). Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- 1961: geboren in Iserlohn / Westfalen
Mitgliedschaften
Society of Architectural Historians (USA)
Publikationen
Dissertation
Marcel Breuer: Das architektonische Frühwerk bis 1950. Phil. Diss., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 1990. (Veröffentlicht in den Pflichtexemplaren.)
Buchpublikationen
Marcel Breuer: Die Wohnhäuser, 1923-1973. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1998.
Engl.: Breuer Houses. Phaidon Press, London 2000.
Ausstellungs- und Museumskataloge
Von Monreale bis Windsor Castle. Architekturmotive in Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts aus der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Ausstellungskatalog Graphische Sammlung Staatsgalerie Stuttgart 1996.
Mitarbeit am Katalog Meisterwerke aus dem Besitz des Stuttgarter Galerievereins. Staatsgalerie Stuttgart 1996. (Darin von J. Driller: Erläuterungen zu Zeichnungen u.a. von Gottlieb Schick, Julius Schnorr von Carolsfeld, Adolf Menzel.)
Mitarbeit am Ausstellungskatalog Richard Neutra in Europa. Bauten und Projekte 1960-1970. Hg. von Klaus Leuschel und dem Museum MARTa Herford. DuMont Buchverlag, Köln 2010. (Darin von J. Driller einleitender Essay, S. 11-22: Amerika in Europa wiederfinden? Richard Neutra in den 1960er Jahren. Ferner Erläuterungen zu folgenden Bauten und Projekten: Haus Rang, Königstein, S. 52-61. Haus Kemper, Wuppertal, S. 74-87. Haus Pescher, Wuppertal, S. 102-113. Projekt Schauspielhaus Düsseldorf, S. 158-167. Projekt Haus Henkel, Düsseldorf, S. 174-179.) (2. Auflage Köln 2011 anlässlich einer weiteren Ausstellungsstation im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt a.M.).
Aufsätze, Buch- und Katalogbeiträge
Bauhäusler zwischen Berlin und Paris: zur Planung und Einrichtung der „Section allemande“ in der Ausstellung der Société des Artistes décorateurs français 1930; in: Isabelle Ewig, Thomas W. Gaehtgens, Matthias Noell (Hg.): Das Bauhaus und Frankreich / Le Bauhaus et la France, 1919-1940. Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris (Passagen, Bd. 4). Akademie Verlag, Berlin 2002, S. 255-274.
„Klipp und klar“ mit Rücksichtnahmen: Josef Frankes Gymnasium Dionysianum in Rheine, 1903-1909; in: Frank R. Werner (Hg.): Gymnasium Dionysianum Rheine – Josef Paul Kleihues. Tecklenborg Verlag, Steinfurt 2002, S. 9-29, 36.
Zur Geschichte der Folkwangschule für Gestaltung; in: Rektor der Universität Essen (Hg.): Essener Universitätsreden, Heft 10/2, Akademisches Jahr 2001/02. Universität Essen 2002, S. 8-57. (Erweiterte Druckfassung eines Vortrags innerhalb des Jubiläumsprogramms zum dreißigjährigen Bestehen der Universität Essen.)
Von Häusern und Palästen: Bemerkungen zu den Wohnhäusern Marcel Breuers; in: Alexander von Vegesack, Mathias Remmele (Hg.): Marcel Breuer. Design und Architektur. Vitra Design Museum, Weil am Rhein 2003, S. 190-257. (Ausstellungskatalog ist in einer deutschen, einer englischen und einer spanischen Ausgabe erschienen.)
Entwicklung statt Revolution: Alfred Fischer, die Essener Handwerker- und Kunstgewerbeschule und das Junge Rheinland; in: Susanne Anna, Annette Baumeister (Hg.): Das Junge Rheinland. Vorläufer – Freunde – Nachfolger. Schriftenreihe Stadtmuseum Düsseldorf. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2008, S. 35-48.
Handwerker- oder Kunstgewerbeschule? Zur Gründungsgeschichte der Essener Handwerker- und Kunstgewerbeschule, 1897-1911; in: Historischer Verein für Stadt und Stift Essen (Hg.): Essener Beiträge. Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen, 122. Band 2009. Klartext Verlag, Essen 2010, S. 115-190.
Vom Gebot der Ökonomie zum Gleichnis der Harmonie: Max Burchartz und die Folkwangschule für Gestaltung; in: Gerda Breuer (Hg.): Max Burchartz, 1887-1961. Künstler, Typograf, Pädagoge. Jovis Verlag, Berlin 2010, S. 206-217. (Gekürzt wiederabgedruckt in: Gerda Breuer u.a. (Hg.): Lehre und Lehrer an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Von den Anfängen bis 1972. Wasmuth Verlag, Tübingen, Berlin 2012, S. 192-213.)
Die künstlerische Gestaltung des Ruhrlandes: Werner Graeff und die Folkwangschule für Gestaltung; in: Gerda Breuer (Hg.): Werner Graeff, 1901-1978. Der Künstleringenieur. Jovis Verlag, Berlin 2010, S. 254-277.
Von der Handwerker- und Kunstgewerbeschule zur Folkwangschule für Gestaltung: Alfred Fischer als Schuldirektor in Essen; in: Jutta Thamer (Hg.): Kohle und Kunst. Der Architekt Alfred Fischer und die Zeche Sachsen. Ausstellungskatalog Gustav-Lübcke-Museum Hamm 2010, S. 30-38.
Zur Gestaltungsausbildung in Deutschland seit 1851; in: Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg (Hg.): Albert, 1819-1861, Prinz aus Coburg. Coburg 2011, S. 132-143.
Blattgold und Goldlaub: Zu einer nicht realisierten Idee Frank Lloyd Wrights für Fallingwater; in: Agnes Husslein-Arco, Thomas Zaunschirm (Hg.): Gold. Ausstellungskatalog Österreichische Galerie Belvedere, Wien. Hirmer Verlag, München 2012, S. 64-69. (Ausstellungskatalog ist in einer deutschen und einer englischen Ausgabe erschienen.)
„Folkwang“: Zur Genese eines Essener Mythos in den 1920er Jahren; in: Elina Knorpp, Christopher Oestereich (Hg.): Querschnitte. Kunst, Design, Architektur im Blick. Festschrift zu Ehren von Gerda Breuer. Nicolai Verlag, Berlin 2014, S. 144-159.
Ausstellungsrezension
Bauhaus: Dessau, Chicago, New York (Essen: Museum Folkwang); in: Baumeister, Oktober 2000, S. 18.
Sonstiges
Das Special Collections Research Center der Syracuse University Library, USA, besitzt über 600 Skizzen aus der Hand Marcel Breuers. Diese Skizzen wurden 2006 von dem Archiv zunächst separat im Internet veröffentlicht, inzwischen ist ihre Veröffentlichung Teil des Marcel Breuer Digital Archive. Siehe http://library.syr.edu/digital/guides/b/breuer_m.htm#series5 (Rubrik Red sketchbooks circa 1941-1978). Ein wesentlicher Teil der Zuordnung und Identifikation dieser Skizzen beruht auf einem 2001 von J. Driller für das Archiv erstellten kommentierten Verzeichnis.