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25. März '24

Fünf Tage hatten 149 Studierende der Hochschule Coburg Zeit, um in Gruppen Problemstellungen zu bearbeiten, die von externen Projektgebern aus der Region eingereicht wurden. Die Ergebnisse können Grundlage für die Entwicklung neuer innovativer Ansätze im Innovationsdreieck Coburg-Kronach-Lichtenfels und darüber hinaus sein.

Durch das „IMPACT’24 – Innovations- und Lernfestival“ sollen neue Ideen- und Lösungsansätze für die Region erarbeitet werden. Mit diesem Ziel haben zu Beginn des Sommersemesters 149 Studierende der Hochschule Coburg aus den Bereichen Soziale Arbeit, Applied Digital Transformation und Design fünf Tage lang in Gruppen an Projekten gearbeitet. Die Studierenden konnten aus 14 Projekten aus den Kategorien Gesundheit, Soziales und Nachhaltigkeit wählen. Sechs Projekte davon fanden in Kooperation mit externen Partnerinnen und Partnern statt.

Jeder Gruppe wurde ein Lerncoach zugeteilt – einer davon war Dr. Christian Schadt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Entrepreneurship Track for Regional Impact on Global Challenges (ERIC). „Das Tolle an dem Festival war die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Voneinander-Lernen. In den Ergebnissen kann gegebenenfalls Potenzial für die Entwicklung neuer, innovativer Geschäftsideen stecken“, resümierte er am Ende der Woche. Er selbst hat das Seminar „Upcycling und ,cradle to cradle‘ – ,Zurück in die Zukunft‘“ betreut, das im CREAPOLIS Makerspace, der öffentlichen Werkstatt der Hochschule Coburg, stattfand. Hier wurden Reststücke von IKEA zu neuen Möbeln unter der Anleitung eines Schreiners umgebaut.

Blick über den Tellerrand

Wie interdisziplinär das Festival war, wird anhand von zwei weiteren Beispielen deutlich: In einer Projektgruppe ging es darum, ein Konzept für die Jugendräume in Schalkau und Almerswind im Landkreis Sonneberg zu erarbeiten. Gemeinsam mit ihrem Lerncoach Prof. Björn Bicker, Studiendekan der Fakultät Soziale Arbeit, haben sich die Studierenden vor Ort ein Bild von vorhandenen und potenziellen Jugendräumen gemacht. Gemeinsam mit einem Sozialarbeiter der Volkssolidarität Thüringen, einem Vertreter des Projektpartners Flechtwerk und den Schülerinnen und Schülern einer Gemeinschaftsschule wurden Ideen und Visionen entwickelt. „Was könnte es für eine bessere Erfahrung für die Studierenden geben? Das Lernen und Anwenden gehen in der Projektwoche ineinander über.“

In zwei Projekten, die vom Coburger Automobilzulieferer Brose eingereicht wurden, ging es um Aufklärungsarbeit über mentale Gesundheit im betrieblichen Kontext mittels moderner Medien und um die Erarbeitung eines Diversity-Konzepts mit Handlungsempfehlungen. Steffen Tauss, Leiter Sozial- und Gesundheitswesen bei Brose, zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen: „Die Studierenden haben in kürzester Zeit nicht nur ein durchdachtes Konzept erarbeitet, sondern auch erste Entwürfe für die konkrete Umsetzung vorgelegt. Wir sind gespannt darauf, wie sich die Ideen in der Praxis bewähren werden.“ Außer Brose und Schreiner Rudolf Worofka waren das Gymnasium Albertinum Coburg, die Bürgergenossenschaft Dorfladen Marktgraitz und das Sozial- und Versicherungsamt der Stadt Coburg weitere externe Partner, deren Projekte bearbeitet wurden.

Motto-Tage mit Rahmenprogramm

Das „IMPACT’24 – Lern- und Innovationsfestival“ wurde vom Referat Transfer und Entrepreneurship, dem Wissenschafts- und Kulturzentrum und dem Referat Lehrinnovation und Qualität geplant und organisiert. Um den Studierenden möglichst unterschiedliche Impulse zu liefern, stand jeder Tag unter einem anderen Motto. Zum Auftakt brachten die Gründer des Smoothie-Herstellers Kraftschluck den Studierenden am Montag in einem kurzen Exkurs zu ihrer eigenen Gründungsgeschichte das Thema Innovation näher. Am Dienstag hatten die Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Kreativitätsmethoden wie beispielsweise die Ideenfindung anhand von Lego-Steinen, kennenzulernen. Passend zum Motto Entrepreneurship wurde am Mittwoch in der Aula live eine Podcast-Folge zum Thema „Soziale Innovation, technische Innovation und Entrepreneurship“ aufgenommen, abends wurde noch der Gründerpreis verliehen. Das Rahmenprogramm für diesen Tag hat das Projekt ERIC organisiert. Am Donnerstag konnten die Studierenden „Forschungsluft“ schnuppern. Im vorgestellten Forschungsprojekt der Hochschule Coburg „AI4Coping“ geht es darum, zu untersuchen, ob und wie Künstliche Intelligenz bei der Stressbewältigung helfen kann.

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