1,36 Millionen Euro für Ausbau der Sensortechnik

Montag. 17. August 2009 (Pressestelle)
Mittel für Sensolution
1,36 Mio. EUR erhielten Institutsleiter Prof. Dr. Gerhard Lindner (mi.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl (li.) für das Institut für Sensor- und Aktortechnik aus den Händen von Regierungspräsident Wilhelm Wenning (re.).

Hochschule Coburg erhält Mittel aus Europäischem Regionalfonds

Regierungspräsident Wilhelm Wenning übergab am letzten Freitag den Zuwendungsbescheid für das Projekt "SENSOLUTIONS" an Institutsleiter Prof. Dr. habil. Gerhard Lindner und den Präsidenten der Hochschule Coburg, Prof. Dr.-Ing. Michael Pötzl. Der Freistaat Bayern unterstützt damit den Ausbau und die Erweiterung des Instituts für Sensor- und Aktortechnik (ISAT).

Für das Projekt werden Fördermittel in Höhe von 1,36 Mio. EUR zur Verfügung gestellt, was einem Fördersatz von rd. 47 % entspricht. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Durch die Förderung des Projekts SENSOLUTIONS soll die technologische Weiterentwicklung der Region nachhaltig unterstützt werden. Die Förderung wird für die Zeitdauer von zweieinhalb Jahren gewährt.

"Besonders freut mich, dass es durch dieses Projekt zu einer Weiterentwicklung und zum Ausbau des Instituts für Sensor- und Aktortechnik kommt: Damit wird das ISAT in die Lage versetzt, künftig alle Anfragen – vor allem auch aus der regionalen Wirtschaft – angemessen bearbeiten zu können," stellte Regierungspräsident Wilhelm Wenning fest.

Das Projekt SENSOLUTIONS ermöglicht durch die gezielte Verbesserung der technischen und personellen Ausstattung die notwendige Erhöhung der Schlagkraft des ISAT. Geplant sind u.a. mikroakustische Messplätze, Mikrostrukturierungs-Anlagen und Laser-Mess-Systeme, die Anmietung von Laborräumen und eine personelle Kapazitätserweiterung. Die Bearbeitungszeiten für Projekte werden somit verkürzt und die Anzahl der gleichzeitig zu bearbeiteten Projekte kann erhöht werden.

Ganz besonders erfreulich ist, dass mit kleinen und mittleren Unternehmen der Region bereits verschiedene Forschungsvorhaben abgestimmt wurden, die unmittelbar nach Projektstart in Angriff genommen werden können.