Forschen und Lehren in Thailand

Donnerstag. 05. Juni 2014 (Pressestelle)
Prof. Dr Ralf Reißing (2.v.l.), Prof. Dr. Stefan Gast (3.v.r.) und Dekan Prof. Dr. Georg Roth (2.v.r.) gehen den Austausch mit ihren thailändischen Kollegen an.

Enger zusammenarbeiten – das wollen in Zukunft die Hochschule Coburg und die King Mongkut’s University of Technology North Bangkok (KMUTNB). Neben dem Studierendenaustausch geht es auch um die Forschung.

Vor mehr als einem Jahr haben die beiden Hochschulen eine Partnerschaft abgeschlossen. Prof. Dr. Stefan Gast aus der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik betreut diese Kooperation. Gemeinsam mit Dekan Prof. Dr. Georg Roth und den Professoren Dr. Ralf Reißing und Dr. Philipp Epple reiste er kürzlich nach Thailand, um die gemeinsame Konferenz ESIT 2014 zu begleiten. Diese bildete den Startschuss für die Kooperation der Thailänder KMUTNB mit drei deutschen Hochschulen. Neben Coburg sind auch die Hochschulen Bochum und Esslingen vertreten. Im Fokus der Konferenz stand der Austausch über Ingenieurwissenschaften sowie innovative Technologien. Prof. Gast war einer der Keynote-Speaker und referierte zum Thema „Kommende Herausforderungen bei Internationaler Bildung und Ingenieurwissenschaft“.

Während ihres Besuchs beschlossen die Vertreter der KMUTNB und der Hochschule Coburg weitere Projekte. Als ersten Schritt wollen sie über den Austausch von Masterstudierenden die Zusammenarbeit in der Forschung intensivieren, konkret auf dem Gebiet der Biokraftstoffe mit Prof. Dr. Jürgen Krahl und seiner Arbeitsgruppe am Technologietransfernzentrum Automotive der Hochschule Coburg (TAC).

Außerdem sollen Studierende beider Einrichtungen ein Praktikum im jeweils anderen Land antreten können. „Südostasien ist ein wichtiges Abnehmerland der Automobilindustrie“, erklärt Dekan Georg Roth. Für die Studierenden sei es deshalb besonders interessant, diesen Markt kennenzulernen. Und natürlich, um internationale Erfahrungen zu sammeln.

Coburg, den 5. Juni 2014