Hochschule erhält Mittel aus Innovationsbündnis

Donnerstag. 23. Juli 2009 (Dr. Margareta Bögelein)
Mit ihren Aktivitäten, Mädchen an technische Studiengänge heranzuführen, steht die Hochschule Coburg bayernweit an der Spitze.
Mit ihren Aktivitäten, Mädchen an technische Studiengänge heranzuführen, steht die Hochschule Coburg bayernweit an der Spitze.

Qualität, Service und Forschung werden ausgebaut

Um die Leistungsfähigkeit seiner Hochschulen zu steigern, schließt das Bayerische Wissenschaftsministerium seit einiger Zeit Zielvereinbarungen mit seinen Hochschulen ab. Die Hochschulen verpflichten sich darin, konkret festgelegte Ziele zu erreichen. Im Gegenzug gibt das Ministerium finanzielle Mittelzusagen. Für die Hochschule Coburg bedeutet das: Ihr fließen aus dem Innovationsbündnis 2013 in den nächsten fünf Jahren weitere 650.000 EUR zu.

„Wir werden diese Mittel gezielt in die Qualität, den Service und die Forschung an unserer Hochschule investieren“, versichert Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl. So wird bereits zum kommenden Wintersemester ein Career Service aufgebaut. Er begleitet die Studierenden auf ihrem Weg in den Beruf. „Zusammen mit der neu geschaffenen Gründerberatung sind wir dann personell optimal aufgestellt“ ist sich Prof. Pötzl sicher. Und auch baulich tut sich etwas: Der Studierenden-Servicebereich wird aus Mitteln des Konjunkturpakets II komplett zu einem modernen Dienstleistungszentrum umgestaltet.

Weitere Schwerpunkte des Innovationsbündnisses sind der Ausbau des Qualitätsmanagements und der Forschungsförderung sowie die Weiterentwicklung des Kompetenzbüros „Frauen in Ingenieurberufen“. Gerade in der anwendungsorientierten Forschung legte die Hochschule Coburg in den letzten Jahren kräftig zu. Und mit Projekten wie „Mädchen und Technik“, „Fit for Future für Ingenieurinnen“ sowie der frühpädagogischen Technikförderung gilt die Hochschule Coburg bayernweit als Pionierin.