Neue Forschungskooperation

Mittwoch. 04. November 2009 (Dr. Margareta Bögelein)
Sie kooperieren künftig im Bereich Forschung miteinander: Prof. Dr. Jürgen Krahl (li.) von der Hochschule Coburg und Dr. Peter Weidinger von Brose
Sie kooperieren künftig im Bereich Forschung miteinander: Prof. Dr. Jürgen Krahl (li.) von der Hochschule Coburg und Dr. Peter Weidinger von Brose

Brose Fahrzeugteile arbeitet mit TAC zusammen

Der Automobilzulieferer Brose arbeitet seit kurzem mit dem Technologietranfer­zentrum Automotive der Hochschule Coburg (TAC) in einem Forschungsprojekt zusammen.

In dieser Kooperation profitiert das Unternehmen von den Analysetechniken der Hochschule im Bereich der chemischen Rückstandsanalytik mit neuesten wis­senschaftlichen Methoden. Im Gegenzug hat die Hochschule Coburg die Möglichkeit, bei bestimmten Fragestellungen die hochmoderne und leistungsfähige Röntgen-Computer-Tomographieanlage von Brose zu nutzen. Dabei können Erkenntnisse gewonnen werden, die weit über die herkömmliche Rückstandsanalytik hinausgehen.

Dr. Peter Weidinger, Leiter Werkstoffe der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co., Kommanditgesellschaft, beurteilt das Potenzial dieser Forschungskooperation sehr positiv: „Der Automobilstandort Franken ist durch Industrie und Wissenschaft geprägt. Forschungskooperationen können hier wesentlich dazu beitragen, die Synergien aller Partner optimal zu nutzen.“ Für Prof. Dr. Jürgen Krahl, Vorstandssprecher des TAC und Leiter des Fachressorts Kraftstoffdesign, bietet die Zusammenarbeit mit Brose zahlreiche Chancen: „Unsere Studierenden lernen neueste Analyseverfahren und Messtechniken kennen und können sehr frühzeitig an aktuellen Themen der beruflichen Praxis arbeiten.“