SensAction AG erhält Hochschulgründer-Preis

Freitag. 22. Mai 2009 (Dr. Margareta Bögelein)
Hochschulgründer-Preis 2009
Das Team der SensAction AG bei der Preisverleihung in Würzburg (obere Reihe v.re.) Inga Grebe, Michael Münch, Hendrik Faustmann und Stefan Rothballer.

Der Sieger des Hochschulgründer-Preises 2009 heißt SensAction AG. Das Team um Stefan Rothballer, Hendrik Faustmann und Michael Münch erreichte völlig unerwartet den ersten Platz. Sie setzten sich in einem Feld von 25 Wettbewerbern durch und verwiesen die Gründerteams aus den Universitäten Würzburg und Erlangen-Nürnberg auf die Plätze 2 und 3.

Der Hochschulgründer-Preis wird jährlich von der LfA Förderbank Bayern und dem netzwerk/nordbayern vergeben. Er wendet sich an Gründer, die aus einer Hochschule heraus ihre Existenzgründung vollzogen haben. In diesem Jahr wurde die Auszeichnung von dem Regierungspräsidenten Unterfrankens, Dr. Paul Beinhofer, in Würzburg überreicht.

Erfahrene Unternehmer und Kapitalgeber bewerteten die aus den Hochschulen eingereichten Businesspläne und bestimmten die Finalisten. „Der Wettbewerb bestätigt einmal mehr, dass von den Hochschulen ein enormes Innovationspotenzial ausgeht“, stellte Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender der LfA Förderbank Bayern, fest. Dr. Benedikte Hatz, Geschäftsführerin des netzwerk|nordbayern, betonte, dass gerade Geschäftsideen aus der Wissenschaft häufig enormes wirtschaftliches Potenzial haben. „Vielen Wissenschaftlern fehlen jedoch das notwendige betriebswirtschaftliche Know-how und die richtigen Kontakte, um ein Unternehmen erfolgreich zu gründen.“ Dem wollen die Hochschulen in Oberfranken durch die exist-Gründungsberatung 4 hoch 2 unter Federführung der Hochschule Coburg entgegenwirken.