Staatsregierung stärkt Wissenschaftsstandort Oberfranken

Dienstag. 06. Dezember 2011 (Pressestelle)

Jährlich 3,6 Mio. Euro für TechnologieAllianzOberfranken

Die Allianz der vier oberfränkischen Hochschulen trägt erste Früchte: Die bayerische Staatsregierung beschloss kürzlich die TechnologieAllianz Oberfranken TAO mit jährlich 3,6 Mio. Euro zu fördern. In der TAO haben sich die Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen Coburg und Hof zusammengeschlossen. Von den 3,6 Mio. Euro stehen jährlich 2,1 Mio. Euro für Personalmittel zur Verfügung. Daraus lassen sich circa 30 wissenschaftliche Stellen finanzieren. Die restlichen Mittel sind für laufende Kosten vorgesehen.

Die staatlichen Gelder kommen aus dem Programm „Demografischer Wandel“. Oberfranken schnitt hier im bayerischen Vergleich mit einem Anteil von 18 Prozent überdurchschnittlich gut ab. Coburgs Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl begrüßt die finanzielle Förderung: „Die geplanten Mittel werden Oberfranken auf seinem Weg zum Wissenschaftsstandort weiter stärken. Dieser Erfolg freut mich besonders, weil er mit großer Unterstützung der Kammern, Verbände und der Politik aus ganz Oberfranken zustande kam." Jetzt geht es darum, an den vier oberfränkischen Hochschulen gezielt Projekte zu initiieren, die die Region sowohl in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses als auch in der Forschung deutschlandweit nach vorne bringen.

Die Hochschule Coburg erhält darüber hinaus aus dem Programm „Energieforschung“ weitere 8,5 Mio. Euro für den Endausbau ihres Automobiltechnik-Labors.